BELLETRISTIK

ELKE AUSTENAT

DIE SCHULDFRAGE

DRINGEND KLÄREN

LESEPROBE
PROLOG

Wie schuldig ist das deutsche Volk an den Katastrophen des 20. Jahrhunderts?
Was bedeutet immerwährende Verantwortung für das deutsche Volk wirklich?

Drei Jahre nach der 2015 von der deutschen Kanzlerin europaweit eingeleiteten ungebremsten Migration gleicht Deutschland einem Pulverfass. Zusätzlich eskaliert das friedliche Miteinander der Völker in Europa. Unter Verweis auf die immerwährende Verantwortung der Deutschen fordern Gutmenschen einen unbegrenzten Willkommens-Humanismus und plädieren für eine offene, multikulturelle Gesellschaft ohne Grenzen.

Deutschland spaltet sich seit 2015 in aufrechte global agierende Demokraten und national kleinkarierte Fremdenfeindliche. Den Fremdenfeindlichen wird unterstellt, dass sie eine sogenannte Schuldkult-These aufstellen, um erneut einen unverantwortlichen nationalen Rechtsruck im Staat zu schüren. Die Altparteien sehen sich daher berufen, Deutschland als multikulturelle Demokratie zu retten, da sich dieser postulierte Rechtsruck nicht nur zunehmend im Land, sondern sogar im höchsten gesetzgebenden Gremium, dem Bundestag, breit gemacht haben soll. Dieser Rechtsruck spüle massenweise Nazis, Rechtsradikale und braune Soße ans Tageslicht. Ganz Verwegene behaupten, Deutschland schafft sich ab oder schreiben Finis Germania.

Seit der Massenimmigration bereitet sich zunehmend Gewalt in den Straßen aus und no-go Areas in Städten und Gemeinden vermehren sich sprunghaft. Viele Menschen beschleicht Angst. Angst, vor den sie überflutenden fremden Kulturvölkern, vor Terror, vor Gewaltakten, Messer-Attacken, Armut, Statusverlust und einer zunehmenden Kriegsgefahr. Selbst der Antisemitismus fasst in Deutschland und Europa wieder Fuß. Sowohl Deutsche als auch Historiker kommen zunehmend zu der Überzeugung, dass sich der Holocaust wiederholen kann. Dabei wird ausschließlich auf die Ermordung der Juden fokussiert. Aber diese Sichtweise ist zu einseitig. Der Genozid in Nazi- Deutschland betraf nicht nur Juden, sondern auch andere Ethnien. Wie die Historie belegt, wurde und wird Völkermord in Ländern begangen, die nicht von Deutschen besetzt waren. Beispiele sind: 1915/16 der Völkermord an den Armeniern, der 1994 begangene Völkermord in Ruanda und das 1995 begangene Massaker von Srebrenica. Dennoch lautet die in Stein gravierte Erkenntnis, Völkermord ist ausschließlich ein Produkt der Deutschen.

Seit ich denken kann wird mir die Gewissheit vermittelt, ja geradezu in mein Bewusstsein gemeißelt, das Morden auf der Welt, aber vor allem in Europa kann nur gebannt werden, indem man die Deutschen über Generationen umerzieht und für das Morden von Unschuldigen den Deutschen auch eine generationsübergreifende Schuld auferlegt. Moderne Worte dafür sind immerwährende Verantwortung, die nie getilgt werden kann, zumal die Deutschen auch die Alleinschuld am Ausbruch des 1. Weltkrieges getragen haben sollen. Ich bin dieser Logik gefolgt und fühle mich verantwortlich, dass dieses Geschehen nie wieder passieren darf. Dennoch, die aktuelle Bestandsaufnahme belehrt mich eines besseren. Das Töten von Unschuldigen, egal welcher Ethnie, und auch das Morden auf Befehl einer Regierung findet ungebrochen statt, ohne dass die Deutschen die Initiatoren sind. Die Nazi-Ideologie greift global um sich, ohne dass die Deutschen daran beteiligt sind. Trotzdem scheinen die Deutschen noch immer in ihren generationsübergreifenden Schuldgefühlen gefangen, wagen weder sachlich zu argumentieren noch zu handeln, da entweder die Kampfkeule „Nazi“ als Totschlagargument bei nationalem Agieren gezogen wird oder ein ausuferndes Gutmenschentum startet. Kein Wunder, dass den Deutschen eine tiefe Identitätskrise bescheinigt und ein gesundes nationales „Wir-Gefühl“ abgesprochen wird. Damit wird gleichzeitig konstatiert, dass es den Deutschen an einem Plan mangele, aus dieser nationalen Sackgasse herauszukommen. Nur die Kanzlerin, als „wichtigste Frau von Europa“ bezeichnet, scheint einem Plan zu folgen. Dieser Plan besteht jedoch nicht darin, den Deutschen ein gesundes „Wir-Gefühl“ zu vermitteln, sondern in einem multikulturellen Massenimport durch ungebremste Zuwanderung. Wie die Realität belegt, ist der bisherige Erfolg dieses „einmalige Experiment mit Verwerfungen“ eher zerstörerisch als multikulturell verbindend.

Was ist es, was die Welt und Europa erneut zerreißt? Ist es der widerliche Charakter der Deutschen oder wie das modern abwertende Wort heißt, der „Kartoffeldeutschen“? Oder sind es die ewig Gierigen, denen jedes Mittel recht ist, um globale Vormachtstellung zu erlangen? Gierige, die weder vor Krieg, Genozid oder aktuell vor demografischen Bomben durch Zuwanderung, vornehmlich von Muslimen, zurückschrecken?

Es ist zwingend, dass eine neue, deutschlandweit offene Diskussion aufgerollt werden muss. Dies bedingt notwendigerweise auch eine sachlich differenzierte Erinnerungskultur der 12 Jahre Nationalsozialismus durchzuführen. Im Raum steht die grundsätzliche Frage, wer verkauft das deutsche Publikum wirklich für dümmer als er selber ist? Ist es die etablierte Regierung mit ihrem Verweis auf eine immerwährende humanistische Verantwortung der Deutschen? Sind es die politisch Andersdenkenden, die dem Masterplan der Regierung der aktuell globalen Massenverschiebung widersprechen und mehr Nationalität fordern? Es ist an der Zeit die immerwährende Verantwortung der Deutschen erneut in den Fokus zu stellen, die Kausalkette der Schuld zum zigsten Mal unter die Lupe zu nehmen und sich zu fragen, ob Moral und Schuldzuweisungen im Auge des Betrachters oder des Siegers liegt.

LESERMEINUNGEN

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

A.G.F
2018

Ein beachtliches Buch zur Klärung der Schuldfrage für alle politisch Interessierten.  Akribisch und wissenschaftlich fundiert geht die Verfasserin der Frage nach. Emotional hinterfragend und mit persönlichen Antworten der Autorin. In unserer Zeit ein wichtiges Buch mit erstaunlichen Erkenntnissen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Kerstin S.
2018

Ich war auf der Suche nach der Schuldfrage … endlich wird sie geklärt … und das mit wichtigen Quellenangaben und einem grandiosen Bezug zur heutigen, aktuellen politischen Lage in Deutschland … Deutschland braucht endlich Aufklärer, die nicht
von den Medien gesteuert sind ???????????? Klasse

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Harald
2018

Fesselnd, mit unglaublicher Akribie recherchiert, ein Muss für gesellschaftlich und politisch Interessierte!
Die Sicht in die deutsche Vergangenheit wird überzeugend überprüft.

GEBUNDENE AUSGABE

ISBN-10: 3946081207
ISBN-13: 978-3946081203
deutsch, 702 Seiten

E-BOOK

ISBN-13: 9783739416632
ISBN-10: 3739416637
deutsch, 430 Seiten

ELKE AUSTENAT

AM ANFANG WAR DOCH ALLES GUT

DIE AUSTENATS – EINE DEUTSCHE FAMILIE I (2. AUFLAGE)

AUTHENTISCH UND FESSELND
DDR HISTORIE PUR

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
Nie wieder ein menschenverachtendes System.

Was macht eine Familie in den Nachwehen des zweiten Weltkrieges die im Osten Deutschlands leben und arbeiten, die sich diesen Idealen verpflichtet fühlt. Eine Familie die wie viele andere von menschlichen und materiellen Verlusten getroffen wurde und damit fer’g werden musste.

Die Schwierigkeiten, Verluste, der tagtägliche Kampf ums Überleben und die Herausforderungen werden erzählt, wie desgleichen die Erfolge und die Schicksale der Einzelnen.

Größer könnten die Unterschiede innerhalb einer Familie nicht sein. Manche sind überzeugte Verfechter und Vertraute des DDR Systems, wie der Oberbürgermeister von Ost-­Berlin oder der Leibarzt von Willy Stoph. Das andere Extrem, sind die, welche sich offen und direkt gegen das System wenden und dafür nicht nur vom DDR System gestraft werden, sondern auch von der eigenen Familie.

Klar, deutlich und spannend wird das Leben dieser Familie geschildert, in der jeder Einzelne für sich in Anspruch nimmt, das Richtige zu tun. Aber dabei vergessen die Staatsgetreuen, was Freiheit und Eigenverantwortung des Einzelnen bedeutet, wenn es heißt nie wieder ein menschenverachtendes System zu etablieren. Zu Beginn war jeder offen für das was kommt. Sozialismus war anfangs kein Schimpfwort; allerdings sehr schnell wurde Einigen klar, dass dieses System keinen Deut besser war als das Vorhergehende. Verrat, Einschüchterung, Gefängnis war die Folge und hat tiefe Spuren hinterlassen.

Abschreckend zu erfahren, wozu Menschen fähig sind, aber auch ein ausserordentliches Zeugnis von Menschen, die das Spinnennetz der Stasi umhüllte aber nicht vernichten konnte.

LESEPROBE
NIE WIEDER KRIEG

Die zwei Kinder, Jürgen und Elke, schauten zu ihrer Mutter auf. Sie wussten instinktiv, wenn Mutti mit ernster, eindringlicher Stimme auf sie einredete, dass gleich noch mehr kommen würde. Das mit dem Krieg hatten sie schon oft gehört, dass man wegen des Krieges keinen Vater hatte, wegen des Krieges draußen so viel zerstört war, wegen des Krieges alle bei der Arbeit mithelfen müssen, damit es immer sauber und ordentlich ist und es dann auch immer zu Essen gibt. Damit nie wieder ein Krieg kommt, darf man auch nicht lügen, muss man immer die Wahrheit sagen und immer hilfsbereit sein. Denn weil viel zu viel gelogen und verschwiegen wurde, konnte es erst zum Krieg kommen. Nein, Krieg, was immer dieses schreckliche Wort bedeutete, wollten die zwei Knirpse auf keinen Fall haben. Heute aber lag etwas Anderes in der Luft als die gewohnte Ansprache über den Krieg, irgendetwas Tolles.

LESERMEINUNGEN

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Absurdität als „normale“ Alltäglichkeit
Dr.Heinrich Schneider

Die Berlinerin Dr. Elke Austenat (*1945) schildert in der Autobiografie AM ANFANG WAR DOCH ALLES GUT – EINE DEUTSCHE FAMILIE ihr Leben in der DDR als Medizinstudentin, diabetologisch tätige Ärztin und Inhaftierte in Pankow und Hoheneck im Erzgebirge bis zu ihrer Ausweisung in die Bundesrepublik 1982, wobei sie das Schicksal ihrer politisch gespaltenen Familie nicht ausklammert. Ihr Vater – ein Arzt – fällt als Angehöriger der Wehrmacht in den letzten Kriegstagen in Berlin und lernt seine Tochter nicht mehr kennen. Die Mutter – im Buch als Austi bezeichnet – wurde im Rahmen der Zwangsvereinigung von SPD und KPD 1946 SED-Mitglied und bald Dozentin an einer Parteischule in Berlin. Elke wird sozialistisch erzogen und erlernt nach dem Abitur 1963 an der Kant-Oberschule in Berlin den Beruf einer Krankenschwester, studiert von 1966 bis 1972 Humanmedizin an der Humboldtuniversität, an der sie 1972 auch promoviert und aus Überzeugung Kandidatin der SED wird. In ihrer beruflichen Tätigkeit in der Klinik für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten im Städtischen Krankenhaus Berlin-Kaulsdorf wird sie zur Internistin ausgebildet und lernt schnell den immer größer werdenden Kontrast zwischen Anspruch und Realität des Lebens in der DDR kennen und wird gegen ihren Willen zur Übernahme als Vollmitglied in die SED genötigt, in der sachfremde Erwägungen wichtiger sind als fachliche Kompetenz. Schnell gerät sie in das Visier der omnipräsenten Staatssicherheit, die sie zunächst als sachlich versierte Ärztin mit hohem Durchsetzungsvermögen ohne karrieristisches Denken einschätzt und betont, dass sie auch
Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg geht.

Frau Dr. Austenat ist von der zunehmenden Ineffizienz der DDR, in der verlogene verbale Propaganda mehr zählt als echte Arbeit, schwer enttäuscht, sieht ihre Mitgliedschaft in der Staatspartei SED als schweren Fehler an und tritt im Mai 1979 aus ihr aus, womit ihre weitere Tätigkeit als stellvertretende Chefärztin erheblich erschwert wird (ihre Mutter verließ bereits 1971 die Partei). Als ihre Nichte Julia im Alter von 7 Jahren im Sommer 1979 an einem schweren Typ-1-Diabetes erkrankt und Einwegspritzen und Testmaterial aus der BRD wiederholt beschlagnahmt werden, verfasst sie eine Petition an den Diabetikerbund in der BRD , in der sie auf Schwächen des ostdeutschen Diabetikerversorgungssystems hinweist. Die erwartete Hilfe trifft jedoch nicht ein. Zusammen mit ihrem Bruder Lutz, seiner Ehefrau und Julia begehren sie über das Büro von Rechtsanwalt Dr. Vogel am 14. 2. 1980 die Ausreise in die Bundesrepublik, was am 4. April 1980 zur Verhaftung von Frau Dr. Elke Austenat und ihrem Bruder Lutz führt. Wegen “landesverräterischer Agententätigkeit mit mehrfach gemeinschaftlichem versuchtem ungesetzlichen Grenzübertritt in schwerem Fall” wird die Angeklagte Dr. Elke Austenat zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren verurteilt. Lutz A. erhält 1 Jahr und 4 Monate.

Frau Dr. Austenat verbringt den größten Teil des Strafvollzugs unter menschenunwürdigen Bedingungen in der Haftanstalt Hoheneck. Am 15. Juli 1982 wird sie – freigekauft – in die Bundesrepublik Deutschland entlassen. Es ist als ein Buch der Ehrlichkeit sehr gut lesbar geschrieben. Der Inhalt ist durch schier unzählige Stasi-Protokolle, Bilder und Dokumente authentisch belegt. Eindrucksvoll wird der inhumane Charakter des Überwachungsstaates DDR, in dem allgemeines Misstrauen vorherrschte und eigenständiges, unabhängiges Denken seiner Bürger nicht gefragt war, demonstriert. Als bedeutsames Zeitdokument zeigt es, wie schwer das Leben für einen kritischen, ehrlichen Zeitgeist sein konnte und oft auch war. Es ist besonders der Jugend, Historikern und Medizinern zu empfehlen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Wie die DDR wirklich war
K.H.
2016

Frau Dr. Austenat hat ein fesselndes und bewegendes Buch geschrieben. Es gibt einen tiefen Einblick in das Alltagsleben einer Ärztin in der DDR, die stets für ihre Patienten das Beste tut, aber immer öfter mit den vielen Problemen, die das System verursacht, konfrontiert wird. Als sie sich schließlich zur Flucht entschließt, wird sie verhaftet und für mehrere Jahre in das berüchtigte Frauengefängnis Hoheneck gesperrt. Ihr Bericht über die entwürdigende Behandlung der politischen Häftlinge dort zeigt deutlich die menschenverachtende Seite des SED-Regimes. Sie beschreibt ihre Erfahrungen so packend, dass es unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Ein absolutes Muss für alle, die wissen wollen, wie es in der DDR war, und ein gutes Heilmittel gegen Ostalgie-Gefühle. Am Ende des Buches versteht man, warum es so wichtig ist, dass wir alles tun, um unsere Freiheit in einem demokratischen Staat zu verteidigen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Beinahe spannender als jeder Kriminalroman
Edward

Dr Austenat erzählt eine faszinierende und emotionale Geschichte über ihre Erfahrungen als Medizinstudentin und Ärztin mit Kontakten zu den höchsten politischen Ebenen der DDR und ihre 2.5 Jahre als politische Gefangene. Pflichtlektüre für alle, die das politische System und Leben innerhalb des “antifaschistischen Schutzwalls” (fast) hautnah erleben möchten

GEBUNDENE AUSGABE

ISBN:978-3-946081-15-9
deutsch, 538 Seiten

E-BOOK

ePub: 978-3-946081-00-5
Mobi/AZW: 978-3-946081-01-2
deutsch, 532 Seiten

ELKE AUSTENAT

UND DRÜBEN WIRD ES BESSER

DIE AUSTENATS – EINE DEUTSCHE FAMILIE II

NEUANFANG – WEST-BERLIN!

Für Westdeutschland und die westlichen Alliierten die ultimative Frontstadt inmitten des Kalten Krieges. Für Ostdeutschland und die Sowjetunion ein kapitalistisches Krebsgeschwür inmitten der DDR. Kulturschock und schrittweise Eroberung der neuen Welt für die Einen, verharren im gewohnten DDR Alltag für die Anderen. Die trennende Mauer durch Berlin, quer durch ganz Deutschland hat Ideologien und Lebensauffassungen bis zur Perfektion stilisiert, die unterschiedlicher nicht sein können. 

Auch in dieser Zeit kann die Stasi es nicht lassen, die Familie zu überwachen und stetig aufs Neue zu drangsalieren.Dann der Paukenschlag, der die Welt erschütterte. Am 9. November 1989 fällt die Mauer in Berlin und ganz Deutschland. Die Karten deutscher Geschichte werden neu gemischt.Schaffen es die Menschen dieser Familie aus beiden Staaten Deutschlands aufeinander zuzugehen und gemeinsam etwas Großes zu wagen? 

Warum scheiterte der Aufbau des größten, innovativen Diabetes-Institutes von Berlin? 

Von der amoralischen, gierigen Neuordnung wird berichtet, vom Bankengebahren, politischer Ignoranz wider dem Bürger, Wendehälsen und Regine Hildebrandt. 

Die Bekenntnisse eines Personenschützers des Ministerpräsidenten der DDR Willi Stoph und Günter Schabowski, der die Mauer öffnete, offenbaren Erstaunliches. 

Brisant und mitreißend beschreibt die Autorin die Zeit zwischen 1982 und 2016

LESEPROBE
PROLOG

„Elke, komm endlich runter! Hör auf zu schreien. Ich will dich nicht umbringen. Ich fahre nur achtzig. Wir sind auf der Stadtautobahn und gleich im Buckower Damm.“
Lutz versuchte mein Gezeter, ob er mich mit seinem rasanten Fahrstil umbringen wolle, nachdem ich den DDR-Knast lebend überstanden hatte, lautstark zu übertönen. Diese klare, mein hysterisches Geschrei übertönende Ansprache, ließ mich plötzlich verstummen.
„Kannst du dir vorstellen, dass auch ich völlig fertig bin. Heute Mittag bin ich in Gießen losgefahren, dann noch der kurze Abstecher in unsere Braunschweiger Wohnung, um meine verschwitzten Sachen zu wechseln. Was für eine Hetzjagd, damit ich pünktlich am Flughafen Tegel bin, um dich in Empfang zu nehmen.“
Irgendwie sickerte in mein Bewusstsein, das mein Bruder ja Recht hatte. Es war eine Bravourleistung von Lutz, nicht zu vergleichen mit meinem ruhigen Dahintümpeln im Zubringerzug von Gießen nach Frankfurt, dann mein Rumdösen auf dem Flughafen, um letztendlich mit der PAN-AM nach Westberlin geflogen zu werden. Abrupt hielt ich meinen Mund, klammerte mich mit beiden Händen noch etwas fester am Polster des Beifahrersitzes fest und konnte marginal die Gegend erhaschen.

LESERMEINUNGEN

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Deutsch-Deutsche (Familien-) Geschichte aus dem Blickwinkel einer Unbequemen
Dr. Peter Meier LL.M.

Mit „Und drüben wird es besser“ – Die Austenats – eine deutsche Familie – legt Elke Austenat den zweiten Teil ihrer Autobiografie und die Geschichte ihrer weitverzweigten, in der DDR verwurzelten Familie vor, in deren Zentrum ihre Mutter steht, die sich engagiert bemüht, die zentrifugalen Kräfte der unterschiedlichen Charaktere der Familienmitglieder und ihrer unterschiedlichen politischen und beruflichen Orientierung zu bändigen und den Zusammenhalt der Familie zu erhalten.

Elke Austenat wurde in eine Familie hineingeboren, die ihr in der DDR ein bequemes und gesellschaftlich privilegiertes Wohlleben ermöglicht hätte (ihr Onkel Herbert Fechner war von 1967 bis 1974 Oberbürgermeister von Ost-Berlin, einer ihrer Brüder war Leibarzt des DDR-Ministerpräsidenten Willi Stoph). Sie hatte zu DDR-Zeiten schon eine beachtliche Karriere als promovierte Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt „Diabetologie“ und Leiterin der Klinik für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten hingelegt. So hätte alles gut sein können – wenn, ja wenn sie bereit gewesen wäre, konformistisch im DDR-Politstrom mitzuschwimmen. Anpassung und Handeln wider bessere Einsicht waren ihre Sache jedoch nicht und so gerät sie früh in Konflikt mit den DDR-Oberen. Eine noch nicht einmal zum Versuchsstadium gediehene Fluchtvorbereitung wurde mit einer dreijährigen Haftstrafe quittiert, die sie mit zweieinhalb Jahren absitzen musste, bis sie von der Bundesrepublik freigekauft wurde. In West-Berlin musste sie das übliche, für Flüchtlinge vorgesehene Procedere mit all seinen bürokratischen Hindernissen und Hürden (einschließlich Vernehmungen durch die Geheimdienste der Alliierten) durchlaufen. Nachdem die Formalitäten geregelt waren, baute sie sich eine eigene Praxis am Platz der Luftbrücke auf, die durch Disziplin, Fleiß, Fachkompetenz und innovativen Ideen – teilstationäre Unterbringung in einer Diabetes-Nachtklinik – sehr bald zu einer ersten Adresse für Diabeteserkrankte wurde und zu einer Aufnahme ihrer Diabetes-Nachtklinik in den Krankenhausplan von Berlin führte. Der hervorragende Ruf dieser Praxis wurde auch in der Politik wahrgenommen und führte dazu, dass das Land Berlin sie veranlasste, das in seinem Eigentum stehende Ost-Berliner Institut für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten auf das Diabetes-Institut von Elke Austenat zu übertragen und dessen Standort nach West-Berlin zu verlagern. Da die Praxis am Platz der Luftbrücke räumlich und organisatorisch dem Patientenansturm nicht standhielt, wurde ein Neubau am Los-Angeles-Platz beschlossen, der Millionen verschlang und teilweise durch eine persönliche Bürgschaft von Elke Austenat abgesichert war. Hierin lag schon der Anfang vom Ende ihres späteren wirtschaftlichen Niedergangs, dessen eigentliche Ursache aber auf Formalien gestützte Honorarrückforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin waren.

Elke Austenat wurde zum Verhängnis, dass das von ihr in gutem Glauben übernommene Ost-Berliner Diabeteszentrum aus vermeintlich vorgegebenen rechtlichen Gründen nur im sogenannten Beitrittsgebiet ansässig sein und nicht nach West-Berlin „ausgelagert“ werden durfte. Die juristischen Hintergründe sind kompliziert. In dem sich über Monate hinziehenden außergerichtlichen und gerichtlichen Streit mit der KV hat die Politik, auf deren Initiative die Zusammenlegung beruhte und die Elke Austenat umschmeichelte, um ihr die Zusammenlegung schmackhaft zu machen, sie komplett im Regen stehen gelassen. Insofern ist der zweite Teil ihres Buches auch ein Lehrstück über die von ihr empfundene Unzuverlässigkeit und Wortbrüchigkeit der Politik. Das Buch ist aufgrund der eigenen Tagebuchaufzeichnungen und der Aufzeichnungen ihrer Mutter sehr detailreich geschrieben und nicht nur, aber vor allem für denjenigen interessant, der, wie der Rezensent, vor der Wende auf der anderen Seite der Mauer, nämlich in West-Berlin, lebte und die damalige Situation noch aus eigener Anschauung kennt. Es ist darüber hinaus für jeden historisch und politisch Interessierten ein Lehrstück über die Unzuverlässigkeit der Politik, geschrieben aus der Sicht einer subjektiv Betroffenen, der man die Enttäuschung über den mit ihr seitens der Politik gepflegten Umgang immer wieder anmerkt. Das Buch begnügt sich nicht mit allgemeinen politischen Aussagen. Es nennt konkret Ross und Reiter, wie die damals verantwortlichen Senatoren, Staatssekretäre und ehemaligen politischen Verantwortungsträger in der DDR. Quellen sind nicht nur die Tagebuchaufzeichnungen, sondern auch Interviews mit Menschen, die die politisch Herrschenden als Leibwächter oder Fahrer aus nächster Nähe kennenlernten und so deren Eitelkeiten und menschliche Schwächen hautnah erlebten. Zur Öffnung der Mauer und dem vermeintlichen Versprecher von Günter Schabowski in der berühmten Pressekonferenz am Abend des 9. November 1989 enthält es eine hochinteressante, in der offiziellen Geschichtsschreibung komplett ignorierte, auf Interviews mit Beteiligten abgestützte neue Version der Ereignisse – die aber hier nicht verraten werden soll. Jedem geschichtlich und politisch Interessierten wird wärmstens empfohlen, das Buch zu lesen. Mehrere Aha-Erlebnisse sind garantiert.

Elke Austenat schreibt klar und unprätentiös-schnörkellos, was der Lektüre zugutekommt. Noch besser wäre es freilich, wenn sich in den Text nicht zahlreiche Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hätten, was bei einer Neuauflage unbedingt korrigiert werden sollte. Auch wäre es hilfreich, wenn das Werk mit einem Namensindex und der Wiedergabe der jeweiligen Funktion und Stellung der Beteiligten versehen werden könnte, um auch hier eine schnellere Orientierung zu ermöglichen. Diese kleinen Kritikpunkte ändern aber nichts daran, dass Elke Austenat mit ihrem zweiten Band ein großer Wurf gelungen ist. In Anknüpfung an den Titel ihres Buches ist für mich das Fazit der Lektüre: Drüben war es anders, aber keineswegs immer besser.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Ein faszinierendes Buch
K.H.
2018

Wer den ersten Band gelesen hat und schon gespannt auf die Fortsetzung gewartet hat wird nicht enttäuscht. Auch dieses Buch von Frau Dr. Austenat ist mit Leidenschaft geschrieben – es ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd. Das Buch beschreibt einen Abschnitt der jüngeren Zeitgeschichte und gibt auch einen Einblick in die gesamtdeutsche Gesundheitspolitik. Große Erfolge, aber auch berufliche wie auch familiäre Tragik werden im Buch beschrieben. Frau Dr. Austenat musste schwierige Zeiten sowohl zur Zeit der DDR als auch nach der Wende erleben. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und hoffentlich auch einige Diskussionen über die zukünftige Richtung der Gesundheitspolitik auslösen wird.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Einzigartig!
anonym
2016

Hatte das Glück das Buch gleich nach Erscheinen zu lesen. Einfach großartig und geschichtlich wie auch menschlich einzigartig. Von Anfang bis Ende mitreißend. Wenn man den ersten Teil gelesen hat, ist es verständlicher aber auch unabhängig vom ersten Buch von der Geschichte, den Geschehnissen und den Reaktionen der Beschriebenen sehr gut zu verstehen. Wenn man wie ich, die DDR nicht persönlich erlebt hat und bisher auch nicht glauben konnte dass auch nach dem Fall und der Wende die DDR Nachwirkungen und Einflüsse hatte und hat wird eines Besseren belehrt. Ebenso die persönliche Familiengeschichte ist wie im ersten Buch spannend und traurig zugleich. Ein Buch dass ich 100% empfehlen kann.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Eine Ost – West – Erzählung
Amazon Kunde STF

Mit “Die Austenat – Eine deutsche Familie Tei II” erzählt die Grenzgängerin Elke Austenat sehr authentisch Ihre Lebensgeschichte der Übersiedelung von Berlin-Ost nach Berlin-West. Nachdem wir im ersten Teil erfahren haben, wie sie in der DDR aufwuchs, zur Ärztin sich ausbildete und dann in Ihrem Engagement für ihre Patienten immer mehr in Widerspruch zur herrschenden Polithierachie geriet, erfahren wir in Teil II, wie Sie in Westberlin, mit einer Idee für eine Spezialklinik für Diabetiker, die Sie aus dem Osten mitbrachte, in Widerspruch zur dortigen Polithierachie geriet, und erneut scheiterte. War es jedoch in der “menschenverachtenden Diktatur des Ostens”, wie Sie die DDR etwas holzschnittartig charakterisiert, der Knast, mit dem man für systemrelevante Kritik bestraft wurde, so machte Sie nun im Westen die Erfahrung, dass Sie, wenn Sie sich nicht von der Pharmaindustrie kaufen lässt und sich nicht den neoliberalen Machtinteressen der Politik unterordnet, Sie in die Insolvenz getrieben werden kann. Im Osten nackte, offene Gewalt in Form von Freiheitsentzug, im Westen verdeckte Gewalt in Form von Enteignung.

Das Interessante an diesem Buch ist für mich Ihre Schilderung der liberalen, etwas provinziellen Atmosphäre im Westberlin der achtziger Jahre, die mit dem Mauerfall von 1989 langsam kippt. Jetzt mit dem Scheitern der DDR zieht ein neoliberaler Geist in die Stadt ein. Man will das große Rad drehen, will mitspielen bei den Großen – Banker und Kapital aus dem Westen Deutschlands treten auf und die Politik der Stadt zieht mit dem Zeitgeist und ebnet ihnen den Weg. Und die ehemaligen Eliten der DDR sind willfährige Helfer beim Verscherbeln des Volkseigentums. Wenn es stimmt, dass der italienische Journalist in der Pressekonferenz am 9. November, mit dem angeblichen Versprecher von Schabowski, von der SED gebrieft wurde die entscheidende Frage nach dem Zeitpunkt der Grenzöffnung zu stellen, dann wird klarer wer sich da schnell in den Westen retten wollte.

Es ist ein interessanten und wichtiges Buch der Zeitgeschichte des geteilten und vereinigten Deutschlands, dessen Bedeutung bis in unsere Tage reicht, wenn ich nur an die Gestaltung eines Gesundheitswesens denke, das die Gesundheit der Bürger in den Mittelpunkt stellt und nicht den Profit. Und nicht zu letzt plädiert das Buch im Subtext für einen tätigen Humanismus!

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

zeitgeschichtlich interessierten Lesern sehr zu empfehlen
Heinz Weinert
2016

Dr. Elke Austenat beschreibt in dem ersten Teil Ihrer Familiensaga „Am Anfang war alles noch gut“ ihre Geschichte und die ihrer Familie bis zu ihrem Freikauf aus der Stasihaft im Jahr 1982.

Nun legt sie ihren angekündigten zweiten Teil „Und drüben wird es besser, Die Austenats, eine Deutsche Familie – Teil II vor. In diesem Band beschreibt die Autorin die Zeit zwischen 1982 und 2016. In dieser Zeit, 1989, fällt für viele, auch für Dr. Austenat, überraschend die Mauer in Berlin und Deutschland. Das Buch erzählt in berührender Weise den Zerfall einer Familie vor dem Hintergrund der geschichtlichen Ereignisse.

Dr. Austenat beschreibt in ihrem Buch sehr detailversessen ihr Scheitern des Aufbaus des größten, innovativen Diabetes-Institut von Berlin, nach dem Vorbild einer ehemaligen Ostberliner Einrichtung. Es ist richtig, es dem Leser zu überlassen, die beschriebenen vielfältigen Ursachen zu bewerten. Möglich wäre, dass einfach die Zeit dafür noch nicht reif war. Der Umgang ihrer Geschäftspartner war schändlich. Die politische Unterstützung kläglich. Das Buch ist gewürzt mit Begegnungen mit prominenten Zeitzeugen, u.a. Günter Schabowski, Regine Hildebrandt, Sabine Bergmann-Pohl. Dabei werden erstaunliche, nicht ganz von der Hand zu weisende, Details bei der Maueröffnung offenbart.

Das Buch ist zügig und spannungsgeladen geschrieben. Zeitgeschichtlich interessierten Lesern sei dieses Buch wärmstens zu empfehlen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Wow … es ist toll, wie sich der Spannungsbogen aus dem 1. Teil “Am Anfang war doch alles gut” fortsetzt
Amazon Kunde
2017

Es war riesig spannend und sooo sehr informativ, dass ich fast ohne aufzublicken durchlesen wollte. Es ist der 2. Teil einer Familien- und Lebensgeschichte, die von einer kaum fassbaren Energie durchströmt wird. Es ist eine Dokumentation unserer Zeit und beschreibt die Situation der Familie im geteilten Land sowie die Fortsetzung von Lebensschicksalen nach der Wiedervereinigung. Die inneren und äußeren Zwiespälte der Protagonisten erscheinen unlösbar.

Glück und Freude sowie zahlreiche Probleme in Verbindung mit dem beruflichen Werdegang beschreibt uns die Autorin mit großer Leidenschaft. Das Gelesene wirft Fragen auf und appelliert zu steter Wachsamkeit. Dieses Buch ist auch als Zeitdokument wertvoll und lehrreich für die unterschiedlichsten Generationen und sollte einfach von vielen, vielen Menschen gelesen werden …
Ich empfehle es aus tiefstem Herzen ….

Schade ist, dass das Geschriebene unzulänglich Korrektur gelesen wurde und damit der Spannungsaufbau hin und wieder gebremst wurde … Dennoch, vielen Dank für die gute Unterhaltung auf hohem Niveau …

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Ein wichtiges Zeitzeugnis – ein überaus lesenswertes Buch über eine deutsch-deutsche Familiengeschichte
A.G.F
2017

Eine authentische Zeitgeschichte vor und nach der ” Wende ” in Deutschland. Die Autorin beschreibt sehr detailvoll und anschaulich ihren privaten und beruflichen Werdegang in Zeiten des geteilten Deutschlands in West-Berlin und nach der deutschen Wiedervereinigung. Es ist eine gelungene Fortsetzung der Familiengeschichte ” Am Anfang war doch alles gut: Die Austenats, Eine deutsche Familie ” Ein spannendes Zeitzeugnis, welches die politischen Veränderungen in Deutschland beleuchtet, aus ganz persönlicher Sicht als Diabetes-Ärztin von nationalem und internationalem Rang. Sie dokumentiert den Aufstieg und Fall eines Familienunternehmens in Auseinandersetzung mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie persönlichen Rückschlägen innerhalb der eigenen Familie.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Aufklärung einmal anders, sehr lesenswert
Selling, Ingo
2016
Nun, da ich das Buch in der Urfassung lesen durfte, kann ich nur sagen, klasse ! Es ist schon wichtig, den ersten Teil gelesen zu haben , um zu verstehen, was sich verändert hat und was nicht. Es ist eine Biographie , die nebenbei zwei unterschiedliche deutsche Staaten beschreibt und Machenschaften einzelner Personen offenlegt

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Super tolles Buch , sehr zu empfehlen
Peggy
2017

Wer noch nichts über die wahren Probleme wusste, zwischen Ost West, sehr gute  Beschreibung an einer wahren bemerkenswerten Autobiographie. Super geschrieben, sehr empfehlenswert.

 

Auch diese Mitteilung für eine Buchlesung soll nicht verschwiegen werden. 
Zugang per Mail Januar 2017:
Bezüglich Ihrer 2. Lesung in unserer Bücherei muss ich Ihnen leider eine bedrübliche Nachricht übermitteln.
Ich hatte unseren Pfarrer vor einigen Tagen Ihr Buch „und drüben wird es besser“ überreicht, mit der Botschaft, dass Sie und ich es gern sehen würden, wenn er einer Lesung zustimmen würde.

Gestern gab er mir das Buch zurück, er hätte es überflogen und festgestellt, dass es doch aktuelle politische Positionen aufgreift. Als Katholische Kirche will er sich nicht einmischen in dieses Angelegenheiten. Er bedauert es, dass er dadurch einer Lesung nicht zustimmen kann.

GEBUNDENE AUSGABE

ISBN 978-3-946081-16-6
476 Seiten, deutsch

E-BOOK

ISBN-Nr.: 978-3-946081-17-3
537 Seiten, deutsch

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