Angst vor Übertragung

Der deutsche Gesundheitsminister Prof. Lauterbach bestätigt im November 2022 was eigentlich jeder denkende und sich schlau machende Menschen bereits seit mehr als einem Jahr weiß: “Die Impfung schützt nicht mehr vor Ansteckung”.
Jeder halbwegs, mit beiden Beinen im Leben stehende Mensch weiß auch, dass man Träger von chronischen, mikrobiellen Erkrankungen nicht als Blutspender zuläßt. Das gilt speziell für Viren wie (HIV), Hepatitis C (HCV), Hepatitis B (HBV), aber auch für das Bakterium Treponema pallidum, dass die Syphilis überträgt. Es gilt weiterhin als selbstverständlich, dass Menschen mit akuten Infektionen als Spender für eine Bluttransfusion nicht zur Verfügung stehen dürfen, in welcher Form auch immer diese verabreicht werden soll.

Für die hier aufgeführten Mikroben ist bewiesen, dass sie über einen direkten Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen werden. Dazu gehört der direkte Austausch von Körperflüssigkeiten, wie im Intimkontakt  gegeben, aber logischerweise auch eine Transfusionen, also die Verabreichung einer Hämotherapie in welcher Aufbereitung auch immer das Blut oder die Blutbestandteilen einem Empfänger zugeführt werden sollen.
Blut, dass zur Spende angenommen wird, wird daher sorgfältig auf diese Mikroben per Gesetz untersucht und 4 Monate nach der Blutspende noch einmal kontrolliert, ob das Testergebnis nach wie vor unauffällig ist.
Weiterhin werden auf freiwilliger Basis die Spender gebeten, darüber Auskunft zu geben, ob sie sich möglicherweise mit Malaria, West-Nil-Virus, Parvovirus-B-19 oder Cytomegalieviren infiziert haben könnten. Unbenommen davon werden zusätzlich eine ganze Reihe von weiteren Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, die unter “pathogenreduzierenden Maßnahmen”  (Leukozytendepletion – Entfernung möglicher Prionen (z.B. pathogene Glucoproteine bei Creutzfeldt-Jacob-Krankheit, Encephalitiden); Predonation sampling – Verwerfen der ersten Milliliter des Spenderblutes, um die bakterielle Hautkeime des Spenders zu minimieren; chemische und optische Verfahren).

Zur Info: Blut oder Blutbestandteile können tiefgefroren bis zu 2 Jahren aufgehoben werden.

Aus der Literatur bekannt ist auch, dass eine Impfung nicht immer vor der Übertragung von Viren schützt. So konnte gezeigt werden, dass trotz Impfung mit inaktiviertem Polio-Impfstoff im Stuhlgang virulente Polioviren ausgeschieden wurden (1993 im Journal of Infectious Deseases), impfinduzierte Varizellenübertragung stattfand (hier, hier, hier), Parvovirus Übertragung trotz Impfung des Hundes in bis zu 23% der Fälle über Fazies (siehe) nachweisbar. Das Parvovirus löst zwar beim Menschen weniger gefährliche Ringröteln aus, jedoch kann es bei Schwangeren zu schwerem Verlauf mit schwerwiegenden Krankheitsbildern beim Ungeborenen führen [intrauterinen Fruchttod (Todgeburten), Blutarmut, Hydrops fetalis (generalisierte Wassereinlagerung in das kindliche Gewebe)].

Auch wenn betont wird, dass diese Fälle, gemessen an den verabreichten Impfdosen, selten sind, bleibt unter dem Strich die Frage, warum sich einem Risiko aussetzen, wenn das nicht erforderlich ist. Dies gilt ganz besonders für die “Covid-19-Impfung”,die nicht einmal vor Infektionen schützt und bei der nehmend massive Komplikationen bei den Geimpften zutage treten.

Im normalen Leben kann jeder Ungeimpfte den Kontakt zu den Körperflüssigkeiten eines Geimpften in den von ihm definierten Grenzen halten. Das hat die Regierung mit einer Binsenweisheit ja auch hübsch vorgegeben – halte Abstand. Das ändert sich jedoch schlagartig, wenn eine Person auf eine Hämotherapie, aus welchen Gründen auch immer, angewiesen ist – hier wird direkter Körperkontakt unfreiwillig erforderlich.
Daher ist die Frage, was kann man tun, wenn potentiell eine Transfusion ansteht und man will unbekannte Risiken vermeiden.

Doch zuerst einige Begrifferklärungen. Man unterscheidet  zwei Formen der Transfusion:

  1. Homologe Transfusion: Blutverluste, die während eines operativen Eingriffs mittels Fremdblutspende einer bzw. mehrerer geeigneter fremder Personen ausgeglichen werden.
  2. Autologe Transfusion: Blutverluste, die während eines operativen Eingriffs entstehen werden durch patienteneigenes Blut ausgleichen. Andere geläufige Begriffe dafür sind Eigenblutspende oder Eigenbluttransfusion.

Daher ist es wichtig zu erfassen, dass man sich und wann man sich eigenes Blut reinfundieren lassen kann. Damit entfällt die Sorge, fremdes Blut zu erhalten, dass theoretisch mit erheblichen Krankheitsrisiken verbunden sein kann. Denn Eines ist gewiss: aktuell weiß niemand so genau, was von den Bestandteilen der mRNA-Impfung potentiell schädigend sich im  Körper auswirkt, sofern das Blut eines Geimpften auf einen Ungeimpften übertragen wird. Die Impffetischisten behaupten – alles sei ungefährlich. Das Rote Kreuz gibt vor, dass nach der Impfung “keine Spenderrückstellung” erforderlich sei und man bei Wohlbefinden am Folgetag der Impfung Blut spenden kann.  Demgegenüber stehen die Impfkritiker, die Bedenken wegen der Spikeproteine im Blut haben und die Folgen als nicht abschätzbar bewerten. Es wird von chemisch-verdorbenen Blut versus reinem Blut gesprochen.
Festzuhalten gilt: Die Regierungen haben bezüglich der Erfolge und auch Unbedenklichkeit der mRNA-Covid-19 Impfung allzuoft gelogen, so dass es garantiert Sinn macht, Vorsorge zu treffen, kein Blut von Geimpften zu erhalten, wenn es nicht unabdingbar ist und das Leben auf Messers Schneide steht.

Vorsorge zur Autologen Bluttransfusion = Eigenblut-Transfusion

Eine Eigenblutspende muss vorausschauend geplant werden, da es ein ausreichendes Zeitfenster zur Regeneration bis zum OP-Termin bedarf. Die Eigenblutspende ist von der Eignung des Patienten und dessen zusätzlichen Grund-Erkrankung abhängig. Was gilt es im wesentlichen zu beachten:

  • Sie können sich vor der Operation Eigenblut abnehmen lassen. Sprechen Sie dazu mit dem Krankenhaus, in dem die Operation durchgeführt werden soll, welche spezifischen Anforderungen Sie zu beachten haben.  Die grundsätzlichen Kosten werden mit bis zu 200 € veranschlagt. Diese sind jedoch explizit bei der jeweiligen medizinischen Stelle direkt abzuklären, ob diese in die Gesamtbehandlung als Kosten eingebunden sind. Die Risiken und Nebenwirkungen  einer Eigenblutspende sind minimal – weiterführende Aufklärung finden Sie u.a. hier.

Nach der Entnahme der Blutspende wird innerhalb weniger Stunden das Blut zentrifugiert und daraus ein Erythrozytenkonzentrat (rote Blutkörperchen) und Frischplasma (flüssiger Bestandteil des Blutes mit Eiweißen und Gerinnungsfaktoren) hergestellt. Das Erythrozytenkonzentrat ist bei +2 – 6° C ohne wesentlichen Funktionsverlust der roten Blutkörperchen für 35 Tage lagerfähig. Das Frischplasma kann bei -30° C über längere Zeit gelagert werden. Nach der Blutentnahme müssen Sie ungefähr 90 Minuten unter Aufsicht ruhend verbringen, sollten danach nicht selbstständig Auto fahren oder schwere körperliche Arbeit verrichten. Sofern mit dem Blut sachgemäß umgegangen wird und nicht massive Blutungen während der Operation entstehen, müsste diese Eigenbluttransfusion ausreichen, einen potentiellen Blutverlust wieder auszugleichen.

  • Sofern Sie vor der Eigenblutentnahme Durchfall oder eine andere akute Infektion Entwicklung (inklusive Fieber) entwickeln, bitte umgehend Ihrem Blutspendedienst mitteilen, da das Blut dann nicht genommen werden kann, um schwere Komplikationen während oder nach der Operation wie (Schock oder Sepsis) auszuschließen. Die Gefahr dafür ist zwar in der Regel klein, wenn zeitlich gut geplant ist. Nicht vergessen, auch bei einer akuten Infektion würde eine Operation nur anstehen, wenn es sich um die Abwendung einer lebensbedrohlichen Situation handelt.
  • Eine weitere Alternative und zusätzliche Option ist die maschinelle Autotransfusion. Während der Operation wird das im Op-Gebiet austretende Blut  durch Aufsaugen mittels Geräten gesammelt. Bei einer bestimmten Menge kann dieses aufgesammeltet Blut zentrifugiert werden, die roten Blutkörperchen separiert und re-transfundiert werden.
  • Eine Sonderform der Eigenblutspende ist die sogenannte normovolämische Hämodilution. Hierbei wird unmittelbar vor der Operation eigenes Vollblut entnommen und durch Infusionslösung ersetzt. Während der Operation kann dann das eigene Blut, wenn erforderlich, rückübertragen werden.
  • Eine weitere Option ist die sogenannte Plasmapherese. Hierbei wird das Blut während der Entnahme maschinell in Blutkörperchen und Blutplasma aufgetrennt. In diesem Fall werden Ihnen jedoch die Blutkörperchen direkt wieder zurückgegeben und das entnommene Plasma wird tiefgekühlt und gelagert. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass das Blutplasma sehr schnell nachgebildet wird und die Plasmakonserven bis zu zwei Jahre gelagert werden können ohne ihre Effektivität zu verlieren.

Sollte Ihr Blut nicht zum Einsatz kommen, dann wird es entsorgt, da der Gesetzgeber vorgibt, dass es nicht für andere verwandt werden darf.

Sie sehen, es stehen eine Reihe von Optionen zur Verfügung, die es für die Mehrzahl der Menschen möglich macht, gut vorbereitet und mit der Gewissheit, “eigenes “umgeimpftes” Blut zu erhalten, wenn es erforderlich ist, die Operation anzugehen.

Nur mal so: Forschungsausblick

Völlig ungeklärt ist auch die Gabe von Erythropoietin. rEpo – auch als Dopingmittel geführt, wird erfolgreich bei der Sichelzelltherapie eingesetzt und hat bewiesen, dass die Erythropoetin-Therapie  zu einem deutlichen Anstieg der Hämoglobinkonzentration mit einem gleichzeitigen Rückgang der Nachfrage nach Transfusionen gegangen ist. Die Option der Flüssigkeitszufuhr und Ankurbelung der Bildung von roten Blutkörperchen ist sicher noch in einem Stadium, das es unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung von Schäden durch Zufuhr von mRNA-Impfblut  zu erforschen gilt, sofern für Menschen die Eigenblutgabe nicht ausreichend ist oder eine Fremdtransfusion nicht erwünscht ist. (z.B. Zeugen Jehovas – sehenswert der Film „The Children Act““ mit Emma Thompson aus dem jähr 2017).

Daher schauen wir mal, was die Forschung möglich macht, zumal bereits sogenannte HiF-Stabilisatoren als Alternative zum rEPO im Einsatz sind. HIF-Komplex Stabilisatoren (HIF – hypoxy inducible factor)? HIF-Prolylhydroxylase-Inhibitoren  ist ein Proteinkomplex, der in der Niere bei niedrigem Sauerstoffpartialdruck im Blut stabilisiert wird und das EPO-Gen aktiviert (expremiert). es wird in Tablettenformverabreicht, hingegen rEpo injiziert werden muss.

Bluttransfusion mit Fremdblut

Diese Option ist immer gegeben, sofern es sich um eine Notfalloperation handelt, die der Auffüllung eines Blutverlustes bedarf. Gleichzeitig ist diese Notwendigkeit auch erforderlich, sofern der zu Operierende nicht in der Lage ist, vorher eine Eigenblutabgabe zu tätigen (z.B. aufgrund von Erkrankungen, die eine autologe Transfusion verbieten).

In diesen Fällen sollte vorher besprochen werden, ob man eine Bluttransfusion mit fremden Blut haben möchte oder nicht. Ohne Zweifel, eine schwierige Entscheidung, denn das kann die Entscheidung über Leben oder Tod bedeuten.

Wichtig zu wissen: nach aktueller Rechtssprechung hat Niemand das Anrecht darauf, Blut von Ungeimpften zu erhalten.

Eine weitere Alternative könnte die direkte Vermittlung oder Absprache mit einem potentiellen Spender sein. Zusätzlich haben sich in Österreich und in der Schweiz Verbände formiert, die Spender und Empfänger vermitteln. Sofern wir mehr als die Ankündigungen auf den Homepages in Erfahrung gebracht haben, werden wird darüber berichten. Unsere Anfragen laufen, werden aktuell leider nicht beantwortet. Der deutsche Verein MWGFD bestätigt uns auf Nachfrage, dass eine Zusammenarbeit weder mit den Schweizern noch den Österreichern in praxi wirklich stattfindet (Stand Februar 2023). Kurz gesagt, ungeimpfte Blutspender können aktuell noch nicht vermittelt werden.

Dennoch nicht vergessen. Sie können Ihre Blutgruppe schon vorab bestimmen lassen. Klären Sie auch in Ihrem Umfeld ab, wer bei Bedarf akut und unkompliziert einspringen würde – positive Nachbarschafts-und Familien-Freundeshilfe. Halten wir  Anständigen zusammen, denn es kann per se Jeden treffen. In den Ausweispapieren oder auch im Handy (Mobil-Phone) können die Daten hinterlegt werden, wer wann und wie verständigt werden soll – analog zu einer Patientenverfügung.  Daher noch eine kleine Tabelle, wer mit wem bei Transfusionen komplikationslos kompatibel ist.

 

Blutgruppe Kompatible EKs (Erythrozytenkonzentrate) Empfängerblutgruppe (Plasmakonzentrat-Transfusion) Spenderblutgruppe (Plasmakonzentrat-Transfusion)
0 0 0 0, A, B oder AB
A A oder 0 A A oder AB
B B oder 0 B B oder AB
AB AB, A, B oder 0 AB AB
Rhesus-negativ Rhesus-negativ (notfalls auch Rhesus-positiv möglich) Plasma der Blutgruppe AB Rhesus positiv ist das Universalplasma. Im Notfall können alle Blutgruppentypen dieses Plasma erhalte
Rhesus-positiv Rhesus-positiv und Rhesus-negativ

Wie lässt Johann Wolfgang von Goethe Mephistopheles zu Faust sagen

Blut ist ein ganz besonderer Saft

Gehen wir daher sorgsam damit um, bevor wir auch nur mit einem Tropfen den Pakt mit dem Teufel schließen.

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