Bewegung an der frischen Luft, statt ängstlich durch die Maske atmen
Bewegung tut gut; das weiß Jeder und wir predig(t)en es unseren Kindern. Seit 3 Jahren wird uns jedoch erzählt, dass es gefährlich sein kann, ohne Maske unter Menschen zu gehen. Immer mehr Menschen leiden unter dieser propagierten Angst und verschanzen sich zu Hause.
Kopf einschalten
Zu Hause verbarrikadieren? Nein!
Das ist nicht der richtige Weg! Weder für unser Immunsystem noch für unser Gemüt.
Es gilt weiterhin und vor allem wieder, den gesunden Menschenverstand einzuschalten. Das kann nur bedeuten: Raus gehen, bewegen, die Natur genießen!!
Es gibt so viel Schönes zu entdecken und es gibt keinen besseren Ort, um die Seele baumeln zu lassen. Tiere im Wald, Blumen, Wasser, Himmel, einfach frei und unbeschwert genießen können.
Das hilft wiederum, Ängste loszulassen, einen klaren Kopf zu bekommen und für den nächsten Tag gestärkt zu sein.
Regelmäßige Bewegung (ob nun Spaziergänge, Yoga, Gymnastik oder was auch immer Freude macht) stärkt das Immunsystem, ist gut für Gelenke, Kreislauf, Lungenfunktion und so vieles mehr. Schnon eine halbe Stunde am Tag kann den Unterschied für Körper und Geist machen.
Bewegung unter freiem Himmel fördert zudem die Bildung von Vitamin D und stärkt nachgewiesenermaßen das gesamte Immunsystem. Amateursport ist geradezu hervorragend, um unser Immunsystem zu stärken. Besser sogar als der Hochleistungssport. So steht selbst im Ärzteblatt schon vor vielen Jahren, dass:
„bei moderater sportlicher Aktivität, wie sie im Gesundheitssport empfohlen wird, in Trainingsstudien eine Verbesserung der NK (Natürlichen Killer-)-Zellfunktion und ein Anstieg des Immunglobulinspiegels gezeigt werden“ (1998!)
Es muss ja nicht immer gleich mit Gymnastik verbunden sein, wie ich diese hier zeige. Aber mit so einfachen Mitteln kann man seinen Körper strecken und stressfrei machen. Eine Matte als Unterlage und schon geht es los. Eine andere Möglichkeit ist Fahrrad zu fahren.
In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist, heißt es. Schon eine halbe Stunde am Tag ist empfehlenswert und kann den Unterschied für Körper und Geist machen, fit zu werden oder fit zu bleiben.
So empfiehlt selbst die WHO, Erwachsene sollen sich mindestens 150 Minuten pro Woche moderat bis intensiv bewegen. Das ist im Verhältnis zu unserer Empfehlung relativ wenig, ein absolutes Minimum. Besser ist die tägliche halbe Stunde, zumal wir nicht vergessen dürfen, dass seit 2020, mit Ausrufen der Pandemie, den vielen nicht gerechtfertigten Lockdowns und Einschränkungen auf fast allen Ebenen des täglichen Lebens haben unseren Geist und Körper unter einen massiven Dauerstress gesetzt. Der muss abgebaut werden. Darum mindestens 30 Minuten pro Tag an die frische Luft und Körper wie Selle erholen und entspannen lassen.
Was immer man für sich als Sportart entdeckt, ist sinnvoll. Man muss ja auch Dinge gern machen. Der Eine liebt das Spazierengehen, der andere das Radfahren, alles ist gut, Hauptsache raus an die frische Luft. Aber leider muss mitunter der innere Schweinehund überwunden werden, um seinen Allerwertesten aus dem Sessel hochzuhieven. Igittigitt, draußen regnet es und windig ist es auch, kalt, die Fernsehberieselung in der Wärme so toll… Schon sind die guten Vorsätze, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, auf den nächsten Tag verschoben. Aber, sofern man tierliebend ist, hat sich gezeigt:
Hundebesitz ist mit niedrigerer Sterblichkeit verbunden
Gassi mit dem Hund gehen, ob man will oder nicht, ist unabdingbar. Während der Lockdown-Maßnahmen, dem Verbot für alle Bürger, auf die Straße zu gehen, wenn man keinen triftigen Grund hat, war aber immer die Ausnahme vorgegeben, dass man seinen Hund ausführen darf. Im Sommer 2020 hat immerhin die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sogar ein neues Gesetz geplant, das Gassi gehen mit Hunden zur Pflicht machen soll. Große Untersuchungen beweisen (Universität Uppsala, Schweden), dass Menschen mit Haustieren nicht nur länger leben, sondern auch emotional deutlich fitter sind, als Menschen ohne Haustiere. Um satte 65% geringer ist das Sterberisiko bei Menschen, die einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erlitten haben. Hundehalter erkranken auch weniger, wie Studien immer wieder beweisen. Man ist gezwungen, ob man will oder nicht, seine Faulheit zu überwinden und „Gassi“ zu gehen.