dass sie das Spiel „König und Hofstaat“ verbieten?
Wenn ein fiktiver König reicht, um die Republik ins Wanken zu bringen…
Einleitung:
Peter Fitzek, gelernter Koch, Esoteriker und selbsternannter „König von Deutschland“, rief 2012 in Wittenberg das sogenannte „Königreich Deutschland“ (KRD) aus. Mit eigener Verfassung, Währung, „Reichsbank“ und einem Gutshof in Reinsdorf erschuf er eine Parallelwelt mit staatsähnlicher Fassade.
Vom Kreuz zur Krone – was Wittenberg alles erträgt
Wittenberg ist kein Zufall. 1517 schlug Martin Luther dort seine 95 Thesen an – ein Akt, der die Autorität der Kirche erschütterte und eine Reformation einleitete, die Europa verändern sollte. Es war ein geistiger Aufstand, geboren aus Gewissen, Vernunft und Ungehorsam gegen ein Dogma.
Peter Fitzek wählte denselben Ort – nicht mit Bibel, sondern mit 77 Thesen, mit Verwaltungsstruktur statt Kanzel. Der Anspruch ist ähnlich: Bruch mit der bestehenden Ordnung, Ausrufung eines alternativen Modells. Doch das Fundament ist ein anderes: Wo Luther auf individuellen Glauben und göttliche Legitimation setzte, formuliert das KRD eine strukturell gedachte Selbstbestimmung – zwischen Parallelverfassung, alternativer Finanzidee und Gemeinschaftsstruktur.
Was das KRD tatsächlich formuliert, ist kein Aufruf zur Zerschlagung der Bundesrepublik, sondern der Versuch einer Systemsubstitution: Nicht gegen das Leben in Deutschland – sondern jenseits seiner Institutionen. Der mediale Vorwurf einer „Abschaffung der BRD“ ist ein Produkt ideologischer Diktion – nicht der Originaltexte. Das 77-Thesen-Papier beschreibt eine Parallelstruktur, gespeist aus Misstrauen, spirituellem Weltbild und basisdemokratischen Motiven. Wer das delegitimiert, ohne zu lesen, betreibt nicht Aufklärung – sondern Absicherung der eigenen Machtstruktur.
Die rund 6.000 bis angeblich 25.000 Anhänger leben in einer Mischung aus Selbstverwaltung, esoterisch geprägtem Lebensstil und pseudojuristischer Eigenstaatlichkeit.
Nun wurde das KRD verboten – durch Bundesinnenminister Dobrindt persönlich, mit Razzien, Verhaftungen und einer empörten Presse. Doch statt sich über die Absurdität eines Fantasiestaates zu amüsieren, reagiert der Staat mit voller Wucht.
Warum? Und was sagt das über den Zustand unserer Demokratie aus?
Was das KRD eigentlich ist – und was nichtDas „Königreich Deutschland“ ist kein Staat. Es ist ein Symbol – ein Fluchtpunkt für Menschen, die sich von der real existierenden Bundesrepublik entfremdet haben. Statt Gewalt oder Umsturz bietet es einen archaischen Sehnsuchtsraum: mit Holzbau, Gemeinschaftskasse, Pseudowährung und angeblicher spiritueller Ordnung. Es ist mehr geistige Kongruenz als diktierte Staatsunterordnung, mehr Psychologie als Polit-Doktrin.
Doch es ist auch kein völliger Witz. Es gibt Strukturen, Bauwerke, Anhänger. Menschen, die – aus welchem Grund auch immer – dem deutschen Staat nicht mehr vertrauen. Das allein sollte ernst genommen werden, ohne es gleich zu legitimieren. Denn wer Fitzek fürchtet, fürchtet weniger ihn – als die Fragen, die hinter seiner Gefolgschaft stehen.
Ein Vergleich mit den Amish drängt sich auf – aber nur auf den ersten Blick. Auch sie leben zurückgezogen, handwerklich, gemeinschaftlich – jedoch ohne politischen Herrschaftsanspruch. Die Amish lehnen die Moderne ab, akzeptieren aber die staatliche Ordnung. Das KRD hingegen lebt ein national geprägtes Traditionsmodell, das von der herrschenden Politik als „Gegenordnung“ interpretiert wird. Doch ob es tatsächlich um Herrschaft geht, ist fraglich. Rational betrachtet liegt kein klassischer Machtanspruch vor: keine Gewaltmittel, keine territoriale Expansion, keine militärische Struktur. Vielmehr handelt es sich um ein ideologisch aufgeladenes Parallelmodell – ein symbolischer Gegenentwurf, gespeist aus Entfremdungserfahrungen und gesellschaftlichem Vertrauensverlust.
Vielmehr scheint das KRD ein symbolischer Rückgriff auf ein altes Ordnungsmodell zu sein: nicht zur Machtergreifung, sondern zur Abgrenzung. Seine Strukturen orientieren sich an staatlichen Symbolen, ohne jedoch echte Durchsetzungsmacht zu haben. Ob Fitzek dabei mehr Privilegien besitzt als andere Mitglieder oder nur Funktionsträger einer Idee ist, bleibt offen. Eine Gleichberechtigung nach innen wird behauptet – ob sie gelebt wird, ist eine andere Frage.
Fest steht: Die Konsequenz des KRD ist in Teilen ähnlich den Amish – Rückzug, Selbstverwaltung, kulturelle Kohärenz. Nur das Narrativ drumherum ist ein anderes.
Nicht nur die KRD-Gemeinschaft will autark leben
In vielen Regionen Europas entstehen sogenannte „gallische Dörfer“ – Mikrogesellschaften, die sich bewusst vom zentralistischen System abgrenzen. Ob Ökodörfer, spirituelle Kommunen oder gemeinwohlorientierte Gemeinschaften: Sie alle teilen ein Prinzip mit dem KRD – sie wollen anders leben, nicht herrschen. Was sie eint, ist nicht Gewalt, sondern Misstrauen. Nicht Umsturz, sondern Selbstverantwortung.
Doch auch sie geraten zunehmend unter Beobachtung. Nicht, weil sie eine Gefahr wären, sondern weil sie Fragen stellen: Ist ein anderes Leben möglich? Muss jede Ordnung zentral sein? Und warum fühlt sich ein demokratischer Staat so oft bedroht, wenn Menschen einfach nur anders denken? Ist der Staat dann noch demokratisch, wenn er sich durch seine Bürger bedroht fühlt?
Das KRD mag die lauteste dieser Gruppen sein – aber es ist nicht die einzige. Die Zahl der Menschen, die nicht mehr mitspielen wollen, wächst. Und mit ihr die Frage, was echte Souveränität im Innersten bedeutet: Kontrolle – oder Vertrauen?
Hinweis zur Differenzierung:
Obwohl das KRD vom Bundesinnenministerium als „Reichsbürgerbewegung“ eingestuft wurde, trifft diese Einordnung inhaltlich nur bedingt zu. Klassische Reichsbürger fordern die Rückkehr zum Deutschen Reich oder leugnen die Existenz der BRD insgesamt. Das KRD hingegen verfolgt den Aufbau eines neuen, spirituell geprägten Staatsmodells mit Selbstverwaltungsanspruch und eigener Verfassung. Es will nicht restaurieren, sondern ersetzen – systemisch, nicht historisierend. Die pauschale Gleichsetzung dient primär der politischen Delegitimierung, nicht der differenzierten Einordnung (https://koenigreichdeutschland.org/de/77-thesen.html)
Was die BRD eigentlich ist – und was nicht
Die Bundesrepublik ist ein scheinbar funktionierender Rechtsstaat – zumindest formal für den oberflächlichen Betrachter. Sie ist aber nicht souverän im umfassenden Sinn: Ihre Entscheidungsfreiheit ist durch historische Traumata (als begründender Auslöser) mit den Folgen der EU-Vorgaben und NATO-Bindungen begrenzt. Das ist kein Skandal, sondern Realität globalisierter Politik.
Was konkret fehlt:
Bereich | Einschränkung der Souveränität |
Völkerrechtlich | Kein Friedensvertrag, GG Art. 146 nicht eingelöst |
Militärisch | US-Truppen stationiert, nukleare Teilhabe, Ramstein-Drohnensteuerung |
Geheimdienstlich/ Daten |
US-Zugriffsrechte durch CLOUD Act/FISA, Bundestags-Dokument WD 3 – 105/23 dokumentiert mangelnde Datenhoheit (https://www.bundestag.de/resource/blob/990440/baf5c0d018ff7cdbfc08edf0f4ce6e64/WD-3-105-23-pdf.pdf) |
Währung/ Wirtschaft |
Keine nationale Währungshoheit, Euro-Abhängigkeit, Target2-Salden (Target2 = Trans-European Automated Real-time Gross Settlement Express Transfer System = Stand April 2025: über 1,1 Billionen Euro Forderung der Bundesbank = Deutschland leiht de facto ständig Geld, ohne dass ein Rückzahlungsmechanismus existiert = Zwangskredit durch das Eurosystem – nicht durch Marktmechanismus) |
Energiepolitik | Sanktionsbedingte Energieverluste: Teure Importe, Verlust russischer Direktversorgung, Deindustrialisierungstendenzen, Abhängigkeit von Drittstaaten (USA, Katar); keine strategische Energieautonomie mehr – Folge außenpolitisch motivierter Entscheidungen ohne volkswirtschaftliche Rückbindung |
Politisch-medial | Einseitige Narrative über transatlantische Think Tanks, Medienkartellisierung, ideologische Moraldoktrin statt offener Debatte |
Psychologisch | Dauerhafte Schuldidentität, Tabuisierung von Nationalstolz, Reflex-Delegitimierung von Kritik |
Was die BRD aber nicht (mehr) ist: ein Raum für offene Debatten über sich selbst. Wer die Schuldfrage stellt, Souveränität einfordert oder nationale Identität ohne Schuldkorsett denkt, wird markiert: als Reichsbürger, Verschwörer, Gefahr. Dabei braucht eine echte Demokratie genau das: Kritik, Spiegelung, Selbstbefragung.
Wenn ein König aus Holzhaus und Engelwährung die Republik ins Wanken bringt, liegt das nicht an ihm. Sondern daran, dass das Vertrauen in das, was diese Republik sein sollte, schon lange wankt.
Zwischenbilanz:
Die BRD ist rechtlich existent, aber nicht voll souverän. Wer das anspricht, will nicht „Reichsbürger“ sein – sondern einfach nur ein erwachsener Demokrat in einem Staat, der sich nicht wie ein Betreuer aufführt.
Was ein Verbot bewirkt – und was nicht
Betrachten wir es abstrakt – wie ein Algorithmus, gespeist aus historischen Erfahrungen:
In totalitären Systemen dienen Verbote der Machterhaltung. In Demokratien aber sollte das Mittel der Wahl nicht das Verbot sein – sondern das Argument. Denn Verbote erzeugen Reaktanz, nicht Einsicht. Sie bekämpfen Symptome, nicht Ursachen. Und sie bedienen eine Logik, die der demokratischen Idee widerspricht: die Angst vor dem Bürger.
Ein demokratischer Staat, der sich seiner Werte sicher ist, braucht keine Angst vor selbsternannten Königen, Gurus oder Parallelgesellschaften. Er begegnet ihnen mit Aufklärung, Offenheit und dem besten Gegenmittel gegen Irrsinn: rationale Öffentlichkeit.
Die Geschichte zeigt:
- Die DDR verbot „staatsfeindliche Hetze“ – und verlor das Vertrauen.
- Das Kaiserreich verbot Sozialisten – und züchtete Radikalisierung.
- Die Kirche verbot Galileo – und verlor die Deutungshoheit.
Ein Verbot ist kein Schutzmechanismus, sondern ein Ausdruck von Schwäche. Es suggeriert Ordnung – schafft aber Ohnmacht.
Fazit: Was Fitzek & Co. betreiben, ist keine Staatsgefährdung. Aber was der Staat daraus macht, könnte langfristig genau das werden.
Binsenweisheit: Wer Verbote verhängt, will die bestehende Ordnung nicht ändern, sondern seine Macht zementieren.
Welchen Zielen huldigen die Regierenden?
Da drängt sich die Frage auf: Wollen die amtierenden Politiker nicht mit den Bürgern – oder können und dürfen sie nicht mit den Bürgern?
Denn:
- wer souverän ist, braucht keine Belehrung.
- Wer frei ist, braucht keinen Vormund.
- Und wer demokratisch regiert, sollte das Gespräch suchen – nicht den Bann.
Stattdessen erleben wir ein System, das weniger mit den Menschen spricht als über sie. Das ihnen Botschaften sendet, statt ihnen zuzuhören. Und das – im Namen der Demokratie – Werkzeuge einsetzt, die aus Befehlskulturen stammen.
Was also ist das Ziel: Gestaltung mit dem Volk – oder Verwaltung über das Volk?
Bruegel: Original vs. Missbrauch
Pieter Bruegel der Ältere, der flämische Meister des 16. Jahrhunderts, malte das Volk so, wie es lebte: wild, vielfältig, verletzlich, aber auch würdevoll in seiner Alltäglichkeit. Er schaute dem Volk nicht von oben herab zu – er war mittendrin. Dem Volk zugewandt, wie man heute sagen würde.

Turm zu Babel im Stil von Pieter Bruegel d. Ä., mit modernen Symbolen: EU, UN, WHO. Unten: gleichförmige Menschen, denen die Sprechblasen entzogen werden. Oben: Gremien bei der Umcodierung von Sprache in politische Verwaltung.
Ganz anders der Bruegel-Thinktank in Brüssel: benannt nach dem Maler, aber mit gegenteiliger Ausrichtung. Dort wird nicht mehr das Volk dargestellt – dort wird es modelliert. Politisch, wirtschaftlich, kommunikativ. Man spricht von Governance, Behavioral Science, Nudging – was in Wahrheit nichts anderes ist als die algorithmische Verwaltung des Menschlichen.
Wenn man das Volk nicht mehr malt, sondern managt, wird aus Politik Steuerung. Und aus Demokratie ein Experimentallabor. Die feinen divergierenden Auswirkungen zeigen sich subtil: Menschen fühlen sich nicht mehr vertreten, sondern geführt. Nicht mehr gefragt, sondern konditioniert. Und das Gefühl, in einer gelenkten Gesellschaft zu leben, wächst – ganz ohne offizielle Ansage.
Bruegel der Maler war ein Chronist. Bruegel der Thinktank ist ein Planer – gegen das nationale Volk. Der eine vertraute dem Blick ins Leben und suchte eine vorsichtige Umwälzung. Beredter Beweis: sein Gemälde „Der Turmbau zu Babylon“, das man als frühzeitige Warnung vor einem Leviathan – einem Totalitarismus unter dem Deckmantel globaler Ordnung – verstehen kann. Der Turmbau scheitert, wie jede Machthierarchie, die Sprache und Vielfalt unterdrückt.
In Wahrheit liegt Bruegel damit näher an Kant als so mancher heutige Politikberater: „Zum ewigen Frieden“ fordert drei Prinzipien – souveräne Nationalstaaten, Weltbürgerschaft und das Recht auf Gastfreundschaft, aber nicht auf erzwungenen Aufenthalt.
Kants dritte Säule bedeutet:
Zugang ja, Anspruch nein. Wer kommt, soll willkommen sein – aber nicht auf Dauer bleiben, wenn das auf Zustimmung der Aufnahmegesellschaft trifft. Das ist kein Akt der Willkür, sondern ein Schutz für beide Seiten: den Gast und den Gastgeber.
Der Bruegel-Thinktank in Brüssel steht für das Gegenteil: https://www.bruegel.org
Bürger werden beobachtet, modelliert, optimiert. Nicht zur Emanzipation, sondern zur Willfährigkeit. Nicht zur Aufklärung, sondern zur Anpassung. Und wer nicht passt, wird als demokratiefeindlich markiert – während der Leviathan der totalen Integration still und strategisch wächst.
Was hätte ein souveräner Staat stattdessen tun können?
Ein souveräner Staat hätte nicht reflexhaft verboten, sondern reflektiert gehandelt. Nicht mit Verbot, sondern mit Verstehen. Denn ein demokratischer Staat, der sich seiner selbst sicher ist, braucht keine Angst vor alternativen Denkmodellen – er begegnet ihnen mit Argumenten, nicht mit Einsatzkommandos.
Was wäre zu tun?
- Souveränität erlangen: durch eine selbstbestimmte Verfassung (GG Art. 146), durch klare Friedensordnung, durch Unabhängigkeit in zentralen Fragen der Sicherheit und Rechtsdurchsetzung.
- Nationalität fördern: nicht als Abgrenzung, sondern als Identität im Respekt gegenüber anderen souveränen Nationen. Kant sah die Koexistenz freier Nationalstaaten als Grundlage dauerhaften Friedens.
- Bürger schützen – nicht kontrollieren: Artikel 1 und 56 des Grundgesetzes gelten nicht selektiv. Wer dem deutschen Volk dienen will, schützt seine Rechte, seine Existenz und seine Stimme – ohne moralische Vorauswahl.
- Dialog statt Delegitimierung: Auch ein König aus Reinsdorf hat das Recht, gehört zu werden. Nicht in seiner Rolle, sondern in seinem Impuls: Misstrauen ernst nehmen, statt es zu pathologisieren.
Ein Staat, der diese Schritte geht, braucht keine Angst vor Symbolprojekten. Denn wer souverän ist, fürchtet keine Alternative – er überzeugt durch Haltung.
Und ein souveräner Staat verkennt nicht seine Verantwortung: Er wird nicht zum Auffanglager für alle Begehrlichkeiten dieser Welt, sondern trägt seine Botschaft selbstbewusst und menschenwürdig hinaus: „Wir helfen euch vor Ort – wenn ihr es wollt, nicht wenn es uns aufgezwungen wird.“ Das ist keine Abschottung, sondern das Prinzip der respektvollen Gegenseitigkeit.
Schlussakkord: Was nun, kleiner Mann?
Leviathan geht nicht.
Das wurde unendlich oft historisch erprobt und stets mit Kollateralschäden quittiert: die EU in ihrer zentralistischen Ausprägung, die imperialen USA, die zerfallene Sowjetunion. Jetzt droht das Ganze als Agenda 2030 – die Vision eines globalen Verwaltungswesens, das Gott ähnlich zu werden scheint: allwissend, eingreifend, unnahbar.
Doch der Turmbau zu Babel ist gescheitert – nicht nur metaphorisch, sondern konkret. Schon im 11. Kapitel der Genesis wird die Hybris kollektiver Verschmelzung mit himmlischer Macht als Gefahrenbild gezeichnet. Pieter Bruegel griff dieses Motiv im 16. Jahrhundert auf und machte es für alle sichtbar: Größenwahn endet in Sprachverwirrung, in Chaos, in Untergang.
Was bleibt? Kant!
Nicht als Denkmal, sondern als Wegweiser. Der kategorische Imperativ, der Respekt vor dem Nationalstaat, der Schutz des Einzelnen vor Übergriff – all das wird nicht durch technokratische Algorithmen ersetzt, sondern durch gelebte Verantwortung.
Und hier, so absurd es klingt, deutet selbst ein Koch und Esoteriker aus Wittenberg auf den blinden Fleck des Systems: Nicht die Größe rettet die Welt, sondern die Achtung vor dem kleinen Mann.
Kant hatte recht!
Die Würde jedes Menschen ist unantastbar – aber die Kulturen der Welt sind vielfältig und nicht beliebig kombinierbar.
Ein demokratischer Staat handelt falsch, wenn er die Hilfeschreie seiner Bürger ignoriert, während er sich zugleich Dogmen unterwirft, die sich nie langfristig bewährt haben.
Was wir brauchen, ist keine neue Ideologie – sondern ein System, das Verantwortung, Grenzen und Respekt austariert:
❝ REON – Direkte Demokratie mit Verstand ❞
Der demokratische Staat handelt falsch, wenn er die Hilfeschreie seiner Bürger überhört – denn Dogmen hatten noch nie Bestand. Zeit für mehr Kant. Zeit für echte Souveränität. Zeit für
Direkte Demokratie im REON-Spock-Gewand.
Mehr zu einem REON-Staatengefüge und der Idee einer würdevollen Staatenordnung, hier:
🔗 https://elkeaustenat.de/2025/03/06/respect-each-other-nations-reon-verfassung-ethik-trifft-logik/
🔗 https://elkeaustenat.de/2025/03/08/manifest-der-reon-staatlichkeit/