Seite wählen
Lesedauer 38 Minuten

BELLETRISTIK

ELKE AUSTENAT

AM ANFANG WAR DOCH ALLES GUT

DIE AUSTENATS – EINE DEUTSCHE FAMILIE I (2. AUFLAGE)

AUTHENTISCH UND FESSELND
DDR HISTORIE PUR

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
Nie wieder ein menschenverachtendes System.

Was macht eine Familie in den Nachwehen des zweiten Weltkrieges die im Osten Deutschlands leben und arbeiten, die sich diesen Idealen verpflichtet fühlt. Eine Familie die wie viele andere von menschlichen und materiellen Verlusten getroffen wurde und damit fer’g werden musste.

Die Schwierigkeiten, Verluste, der tagtägliche Kampf ums Überleben und die Herausforderungen werden erzählt, wie desgleichen die Erfolge und die Schicksale der Einzelnen.

Größer könnten die Unterschiede innerhalb einer Familie nicht sein. Manche sind überzeugte Verfechter und Vertraute des DDR Systems, wie der Oberbürgermeister von Ost-­Berlin oder der Leibarzt von Willy Stoph. Das andere Extrem, sind die, welche sich offen und direkt gegen das System wenden und dafür nicht nur vom DDR System gestraft werden, sondern auch von der eigenen Familie.

Klar, deutlich und spannend wird das Leben dieser Familie geschildert, in der jeder Einzelne für sich in Anspruch nimmt, das Richtige zu tun. Aber dabei vergessen die Staatsgetreuen, was Freiheit und Eigenverantwortung des Einzelnen bedeutet, wenn es heißt nie wieder ein menschenverachtendes System zu etablieren. Zu Beginn war jeder offen für das was kommt. Sozialismus war anfangs kein Schimpfwort; allerdings sehr schnell wurde Einigen klar, dass dieses System keinen Deut besser war als das Vorhergehende. Verrat, Einschüchterung, Gefängnis war die Folge und hat tiefe Spuren hinterlassen.

Abschreckend zu erfahren, wozu Menschen fähig sind, aber auch ein ausserordentliches Zeugnis von Menschen, die das Spinnennetz der Stasi umhüllte aber nicht vernichten konnte.

LESEPROBE
NIE WIEDER KRIEG

Die zwei Kinder, Jürgen und Elke, schauten zu ihrer Mutter auf. Sie wussten instinktiv, wenn Mutti mit ernster, eindringlicher Stimme auf sie einredete, dass gleich noch mehr kommen würde. Das mit dem Krieg hatten sie schon oft gehört, dass man wegen des Krieges keinen Vater hatte, wegen des Krieges draußen so viel zerstört war, wegen des Krieges alle bei der Arbeit mithelfen müssen, damit es immer sauber und ordentlich ist und es dann auch immer zu Essen gibt. Damit nie wieder ein Krieg kommt, darf man auch nicht lügen, muss man immer die Wahrheit sagen und immer hilfsbereit sein. Denn weil viel zu viel gelogen und verschwiegen wurde, konnte es erst zum Krieg kommen. Nein, Krieg, was immer dieses schreckliche Wort bedeutete, wollten die zwei Knirpse auf keinen Fall haben. Heute aber lag etwas Anderes in der Luft als die gewohnte Ansprache über den Krieg, irgendetwas Tolles.

LESERMEINUNGEN

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Absurdität als „normale“ Alltäglichkeit
Dr.Heinrich Schneider

Die Berlinerin Dr. Elke Austenat (*1945) schildert in der Autobiografie AM ANFANG WAR DOCH ALLES GUT – EINE DEUTSCHE FAMILIE ihr Leben in der DDR als Medizinstudentin, diabetologisch tätige Ärztin und Inhaftierte in Pankow und Hoheneck im Erzgebirge bis zu ihrer Ausweisung in die Bundesrepublik 1982, wobei sie das Schicksal ihrer politisch gespaltenen Familie nicht ausklammert. Ihr Vater – ein Arzt – fällt als Angehöriger der Wehrmacht in den letzten Kriegstagen in Berlin und lernt seine Tochter nicht mehr kennen. Die Mutter – im Buch als Austi bezeichnet – wurde im Rahmen der Zwangsvereinigung von SPD und KPD 1946 SED-Mitglied und bald Dozentin an einer Parteischule in Berlin. Elke wird sozialistisch erzogen und erlernt nach dem Abitur 1963 an der Kant-Oberschule in Berlin den Beruf einer Krankenschwester, studiert von 1966 bis 1972 Humanmedizin an der Humboldtuniversität, an der sie 1972 auch promoviert und aus Überzeugung Kandidatin der SED wird. In ihrer beruflichen Tätigkeit in der Klinik für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten im Städtischen Krankenhaus Berlin-Kaulsdorf wird sie zur Internistin ausgebildet und lernt schnell den immer größer werdenden Kontrast zwischen Anspruch und Realität des Lebens in der DDR kennen und wird gegen ihren Willen zur Übernahme als Vollmitglied in die SED genötigt, in der sachfremde Erwägungen wichtiger sind als fachliche Kompetenz. Schnell gerät sie in das Visier der omnipräsenten Staatssicherheit, die sie zunächst als sachlich versierte Ärztin mit hohem Durchsetzungsvermögen ohne karrieristisches Denken einschätzt und betont, dass sie auch
Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg geht.

Frau Dr. Austenat ist von der zunehmenden Ineffizienz der DDR, in der verlogene verbale Propaganda mehr zählt als echte Arbeit, schwer enttäuscht, sieht ihre Mitgliedschaft in der Staatspartei SED als schweren Fehler an und tritt im Mai 1979 aus ihr aus, womit ihre weitere Tätigkeit als stellvertretende Chefärztin erheblich erschwert wird (ihre Mutter verließ bereits 1971 die Partei). Als ihre Nichte Julia im Alter von 7 Jahren im Sommer 1979 an einem schweren Typ-1-Diabetes erkrankt und Einwegspritzen und Testmaterial aus der BRD wiederholt beschlagnahmt werden, verfasst sie eine Petition an den Diabetikerbund in der BRD , in der sie auf Schwächen des ostdeutschen Diabetikerversorgungssystems hinweist. Die erwartete Hilfe trifft jedoch nicht ein. Zusammen mit ihrem Bruder Lutz, seiner Ehefrau und Julia begehren sie über das Büro von Rechtsanwalt Dr. Vogel am 14. 2. 1980 die Ausreise in die Bundesrepublik, was am 4. April 1980 zur Verhaftung von Frau Dr. Elke Austenat und ihrem Bruder Lutz führt. Wegen „landesverräterischer Agententätigkeit mit mehrfach gemeinschaftlichem versuchtem ungesetzlichen Grenzübertritt in schwerem Fall“ wird die Angeklagte Dr. Elke Austenat zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren verurteilt. Lutz A. erhält 1 Jahr und 4 Monate.

Frau Dr. Austenat verbringt den größten Teil des Strafvollzugs unter menschenunwürdigen Bedingungen in der Haftanstalt Hoheneck. Am 15. Juli 1982 wird sie – freigekauft – in die Bundesrepublik Deutschland entlassen. Es ist als ein Buch der Ehrlichkeit sehr gut lesbar geschrieben. Der Inhalt ist durch schier unzählige Stasi-Protokolle, Bilder und Dokumente authentisch belegt. Eindrucksvoll wird der inhumane Charakter des Überwachungsstaates DDR, in dem allgemeines Misstrauen vorherrschte und eigenständiges, unabhängiges Denken seiner Bürger nicht gefragt war, demonstriert. Als bedeutsames Zeitdokument zeigt es, wie schwer das Leben für einen kritischen, ehrlichen Zeitgeist sein konnte und oft auch war. Es ist besonders der Jugend, Historikern und Medizinern zu empfehlen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Wie die DDR wirklich war
K.H.
2016

Frau Dr. Austenat hat ein fesselndes und bewegendes Buch geschrieben. Es gibt einen tiefen Einblick in das Alltagsleben einer Ärztin in der DDR, die stets für ihre Patienten das Beste tut, aber immer öfter mit den vielen Problemen, die das System verursacht, konfrontiert wird. Als sie sich schließlich zur Flucht entschließt, wird sie verhaftet und für mehrere Jahre in das berüchtigte Frauengefängnis Hoheneck gesperrt. Ihr Bericht über die entwürdigende Behandlung der politischen Häftlinge dort zeigt deutlich die menschenverachtende Seite des SED-Regimes. Sie beschreibt ihre Erfahrungen so packend, dass es unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Ein absolutes Muss für alle, die wissen wollen, wie es in der DDR war, und ein gutes Heilmittel gegen Ostalgie-Gefühle. Am Ende des Buches versteht man, warum es so wichtig ist, dass wir alles tun, um unsere Freiheit in einem demokratischen Staat zu verteidigen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Beinahe spannender als jeder Kriminalroman
Edward

Dr Austenat erzählt eine faszinierende und emotionale Geschichte über ihre Erfahrungen als Medizinstudentin und Ärztin mit Kontakten zu den höchsten politischen Ebenen der DDR und ihre 2.5 Jahre als politische Gefangene. Pflichtlektüre für alle, die das politische System und Leben innerhalb des „antifaschistischen Schutzwalls“ (fast) hautnah erleben möchten

GEBUNDENE AUSGABE

ISBN:978-3-946081-15-9
deutsch, 538 Seiten

E-BOOK

ePub: 978-3-946081-00-5
Mobi/AZW: 978-3-946081-01-2
deutsch, 532 Seiten

ELKE AUSTENAT

UND DRÜBEN WIRD ES BESSER

DIE AUSTENATS – EINE DEUTSCHE FAMILIE II

NEUANFANG – WEST-BERLIN!

Für Westdeutschland und die westlichen Alliierten die ultimative Frontstadt inmitten des Kalten Krieges. Für Ostdeutschland und die Sowjetunion ein kapitalistisches Krebsgeschwür inmitten der DDR. Kulturschock und schrittweise Eroberung der neuen Welt für die Einen, verharren im gewohnten DDR Alltag für die Anderen. Die trennende Mauer durch Berlin, quer durch ganz Deutschland hat Ideologien und Lebensauffassungen bis zur Perfektion stilisiert, die unterschiedlicher nicht sein können. 

Auch in dieser Zeit kann die Stasi es nicht lassen, die Familie zu überwachen und stetig aufs Neue zu drangsalieren.Dann der Paukenschlag, der die Welt erschütterte. Am 9. November 1989 fällt die Mauer in Berlin und ganz Deutschland. Die Karten deutscher Geschichte werden neu gemischt.Schaffen es die Menschen dieser Familie aus beiden Staaten Deutschlands aufeinander zuzugehen und gemeinsam etwas Großes zu wagen? 

Warum scheiterte der Aufbau des größten, innovativen Diabetes-Institutes von Berlin? 

Von der amoralischen, gierigen Neuordnung wird berichtet, vom Bankengebahren, politischer Ignoranz wider dem Bürger, Wendehälsen und Regine Hildebrandt. 

Die Bekenntnisse eines Personenschützers des Ministerpräsidenten der DDR Willi Stoph und Günter Schabowski, der die Mauer öffnete, offenbaren Erstaunliches. 

Brisant und mitreißend beschreibt die Autorin die Zeit zwischen 1982 und 2016

LESEPROBE
PROLOG

„Elke, komm endlich runter! Hör auf zu schreien. Ich will dich nicht umbringen. Ich fahre nur achtzig. Wir sind auf der Stadtautobahn und gleich im Buckower Damm.“
Lutz versuchte mein Gezeter, ob er mich mit seinem rasanten Fahrstil umbringen wolle, nachdem ich den DDR-Knast lebend überstanden hatte, lautstark zu übertönen. Diese klare, mein hysterisches Geschrei übertönende Ansprache, ließ mich plötzlich verstummen.
„Kannst du dir vorstellen, dass auch ich völlig fertig bin. Heute Mittag bin ich in Gießen losgefahren, dann noch der kurze Abstecher in unsere Braunschweiger Wohnung, um meine verschwitzten Sachen zu wechseln. Was für eine Hetzjagd, damit ich pünktlich am Flughafen Tegel bin, um dich in Empfang zu nehmen.“
Irgendwie sickerte in mein Bewusstsein, das mein Bruder ja Recht hatte. Es war eine Bravourleistung von Lutz, nicht zu vergleichen mit meinem ruhigen Dahintümpeln im Zubringerzug von Gießen nach Frankfurt, dann mein Rumdösen auf dem Flughafen, um letztendlich mit der PAN-AM nach Westberlin geflogen zu werden. Abrupt hielt ich meinen Mund, klammerte mich mit beiden Händen noch etwas fester am Polster des Beifahrersitzes fest und konnte marginal die Gegend erhaschen.

LESERMEINUNGEN

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Deutsch-Deutsche (Familien-) Geschichte aus dem Blickwinkel einer Unbequemen
Dr. Peter Meier LL.M.

Mit „Und drüben wird es besser“ – Die Austenats – eine deutsche Familie – legt Elke Austenat den zweiten Teil ihrer Autobiografie und die Geschichte ihrer weitverzweigten, in der DDR verwurzelten Familie vor, in deren Zentrum ihre Mutter steht, die sich engagiert bemüht, die zentrifugalen Kräfte der unterschiedlichen Charaktere der Familienmitglieder und ihrer unterschiedlichen politischen und beruflichen Orientierung zu bändigen und den Zusammenhalt der Familie zu erhalten.

Elke Austenat wurde in eine Familie hineingeboren, die ihr in der DDR ein bequemes und gesellschaftlich privilegiertes Wohlleben ermöglicht hätte (ihr Onkel Herbert Fechner war von 1967 bis 1974 Oberbürgermeister von Ost-Berlin, einer ihrer Brüder war Leibarzt des DDR-Ministerpräsidenten Willi Stoph). Sie hatte zu DDR-Zeiten schon eine beachtliche Karriere als promovierte Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt „Diabetologie“ und Leiterin der Klinik für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten hingelegt. So hätte alles gut sein können – wenn, ja wenn sie bereit gewesen wäre, konformistisch im DDR-Politstrom mitzuschwimmen. Anpassung und Handeln wider bessere Einsicht waren ihre Sache jedoch nicht und so gerät sie früh in Konflikt mit den DDR-Oberen. Eine noch nicht einmal zum Versuchsstadium gediehene Fluchtvorbereitung wurde mit einer dreijährigen Haftstrafe quittiert, die sie mit zweieinhalb Jahren absitzen musste, bis sie von der Bundesrepublik freigekauft wurde. In West-Berlin musste sie das übliche, für Flüchtlinge vorgesehene Procedere mit all seinen bürokratischen Hindernissen und Hürden (einschließlich Vernehmungen durch die Geheimdienste der Alliierten) durchlaufen. Nachdem die Formalitäten geregelt waren, baute sie sich eine eigene Praxis am Platz der Luftbrücke auf, die durch Disziplin, Fleiß, Fachkompetenz und innovativen Ideen – teilstationäre Unterbringung in einer Diabetes-Nachtklinik – sehr bald zu einer ersten Adresse für Diabeteserkrankte wurde und zu einer Aufnahme ihrer Diabetes-Nachtklinik in den Krankenhausplan von Berlin führte. Der hervorragende Ruf dieser Praxis wurde auch in der Politik wahrgenommen und führte dazu, dass das Land Berlin sie veranlasste, das in seinem Eigentum stehende Ost-Berliner Institut für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten auf das Diabetes-Institut von Elke Austenat zu übertragen und dessen Standort nach West-Berlin zu verlagern. Da die Praxis am Platz der Luftbrücke räumlich und organisatorisch dem Patientenansturm nicht standhielt, wurde ein Neubau am Los-Angeles-Platz beschlossen, der Millionen verschlang und teilweise durch eine persönliche Bürgschaft von Elke Austenat abgesichert war. Hierin lag schon der Anfang vom Ende ihres späteren wirtschaftlichen Niedergangs, dessen eigentliche Ursache aber auf Formalien gestützte Honorarrückforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin waren.

Elke Austenat wurde zum Verhängnis, dass das von ihr in gutem Glauben übernommene Ost-Berliner Diabeteszentrum aus vermeintlich vorgegebenen rechtlichen Gründen nur im sogenannten Beitrittsgebiet ansässig sein und nicht nach West-Berlin „ausgelagert“ werden durfte. Die juristischen Hintergründe sind kompliziert. In dem sich über Monate hinziehenden außergerichtlichen und gerichtlichen Streit mit der KV hat die Politik, auf deren Initiative die Zusammenlegung beruhte und die Elke Austenat umschmeichelte, um ihr die Zusammenlegung schmackhaft zu machen, sie komplett im Regen stehen gelassen. Insofern ist der zweite Teil ihres Buches auch ein Lehrstück über die von ihr empfundene Unzuverlässigkeit und Wortbrüchigkeit der Politik. Das Buch ist aufgrund der eigenen Tagebuchaufzeichnungen und der Aufzeichnungen ihrer Mutter sehr detailreich geschrieben und nicht nur, aber vor allem für denjenigen interessant, der, wie der Rezensent, vor der Wende auf der anderen Seite der Mauer, nämlich in West-Berlin, lebte und die damalige Situation noch aus eigener Anschauung kennt. Es ist darüber hinaus für jeden historisch und politisch Interessierten ein Lehrstück über die Unzuverlässigkeit der Politik, geschrieben aus der Sicht einer subjektiv Betroffenen, der man die Enttäuschung über den mit ihr seitens der Politik gepflegten Umgang immer wieder anmerkt. Das Buch begnügt sich nicht mit allgemeinen politischen Aussagen. Es nennt konkret Ross und Reiter, wie die damals verantwortlichen Senatoren, Staatssekretäre und ehemaligen politischen Verantwortungsträger in der DDR. Quellen sind nicht nur die Tagebuchaufzeichnungen, sondern auch Interviews mit Menschen, die die politisch Herrschenden als Leibwächter oder Fahrer aus nächster Nähe kennenlernten und so deren Eitelkeiten und menschliche Schwächen hautnah erlebten. Zur Öffnung der Mauer und dem vermeintlichen Versprecher von Günter Schabowski in der berühmten Pressekonferenz am Abend des 9. November 1989 enthält es eine hochinteressante, in der offiziellen Geschichtsschreibung komplett ignorierte, auf Interviews mit Beteiligten abgestützte neue Version der Ereignisse – die aber hier nicht verraten werden soll. Jedem geschichtlich und politisch Interessierten wird wärmstens empfohlen, das Buch zu lesen. Mehrere Aha-Erlebnisse sind garantiert.

Elke Austenat schreibt klar und unprätentiös-schnörkellos, was der Lektüre zugutekommt. Noch besser wäre es freilich, wenn sich in den Text nicht zahlreiche Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hätten, was bei einer Neuauflage unbedingt korrigiert werden sollte. Auch wäre es hilfreich, wenn das Werk mit einem Namensindex und der Wiedergabe der jeweiligen Funktion und Stellung der Beteiligten versehen werden könnte, um auch hier eine schnellere Orientierung zu ermöglichen. Diese kleinen Kritikpunkte ändern aber nichts daran, dass Elke Austenat mit ihrem zweiten Band ein großer Wurf gelungen ist. In Anknüpfung an den Titel ihres Buches ist für mich das Fazit der Lektüre: Drüben war es anders, aber keineswegs immer besser.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Ein faszinierendes Buch
K.H.
2018

Wer den ersten Band gelesen hat und schon gespannt auf die Fortsetzung gewartet hat wird nicht enttäuscht. Auch dieses Buch von Frau Dr. Austenat ist mit Leidenschaft geschrieben – es ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd. Das Buch beschreibt einen Abschnitt der jüngeren Zeitgeschichte und gibt auch einen Einblick in die gesamtdeutsche Gesundheitspolitik. Große Erfolge, aber auch berufliche wie auch familiäre Tragik werden im Buch beschrieben. Frau Dr. Austenat musste schwierige Zeiten sowohl zur Zeit der DDR als auch nach der Wende erleben. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und hoffentlich auch einige Diskussionen über die zukünftige Richtung der Gesundheitspolitik auslösen wird.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Einzigartig!
anonym
2016

Hatte das Glück das Buch gleich nach Erscheinen zu lesen. Einfach großartig und geschichtlich wie auch menschlich einzigartig. Von Anfang bis Ende mitreißend. Wenn man den ersten Teil gelesen hat, ist es verständlicher aber auch unabhängig vom ersten Buch von der Geschichte, den Geschehnissen und den Reaktionen der Beschriebenen sehr gut zu verstehen. Wenn man wie ich, die DDR nicht persönlich erlebt hat und bisher auch nicht glauben konnte dass auch nach dem Fall und der Wende die DDR Nachwirkungen und Einflüsse hatte und hat wird eines Besseren belehrt. Ebenso die persönliche Familiengeschichte ist wie im ersten Buch spannend und traurig zugleich. Ein Buch dass ich 100% empfehlen kann.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Eine Ost – West – Erzählung
Amazon Kunde STF

Mit „Die Austenat – Eine deutsche Familie Tei II“ erzählt die Grenzgängerin Elke Austenat sehr authentisch Ihre Lebensgeschichte der Übersiedelung von Berlin-Ost nach Berlin-West. Nachdem wir im ersten Teil erfahren haben, wie sie in der DDR aufwuchs, zur Ärztin sich ausbildete und dann in Ihrem Engagement für ihre Patienten immer mehr in Widerspruch zur herrschenden Polithierachie geriet, erfahren wir in Teil II, wie Sie in Westberlin, mit einer Idee für eine Spezialklinik für Diabetiker, die Sie aus dem Osten mitbrachte, in Widerspruch zur dortigen Polithierachie geriet, und erneut scheiterte. War es jedoch in der „menschenverachtenden Diktatur des Ostens“, wie Sie die DDR etwas holzschnittartig charakterisiert, der Knast, mit dem man für systemrelevante Kritik bestraft wurde, so machte Sie nun im Westen die Erfahrung, dass Sie, wenn Sie sich nicht von der Pharmaindustrie kaufen lässt und sich nicht den neoliberalen Machtinteressen der Politik unterordnet, Sie in die Insolvenz getrieben werden kann. Im Osten nackte, offene Gewalt in Form von Freiheitsentzug, im Westen verdeckte Gewalt in Form von Enteignung.

Das Interessante an diesem Buch ist für mich Ihre Schilderung der liberalen, etwas provinziellen Atmosphäre im Westberlin der achtziger Jahre, die mit dem Mauerfall von 1989 langsam kippt. Jetzt mit dem Scheitern der DDR zieht ein neoliberaler Geist in die Stadt ein. Man will das große Rad drehen, will mitspielen bei den Großen – Banker und Kapital aus dem Westen Deutschlands treten auf und die Politik der Stadt zieht mit dem Zeitgeist und ebnet ihnen den Weg. Und die ehemaligen Eliten der DDR sind willfährige Helfer beim Verscherbeln des Volkseigentums. Wenn es stimmt, dass der italienische Journalist in der Pressekonferenz am 9. November, mit dem angeblichen Versprecher von Schabowski, von der SED gebrieft wurde die entscheidende Frage nach dem Zeitpunkt der Grenzöffnung zu stellen, dann wird klarer wer sich da schnell in den Westen retten wollte.

Es ist ein interessanten und wichtiges Buch der Zeitgeschichte des geteilten und vereinigten Deutschlands, dessen Bedeutung bis in unsere Tage reicht, wenn ich nur an die Gestaltung eines Gesundheitswesens denke, das die Gesundheit der Bürger in den Mittelpunkt stellt und nicht den Profit. Und nicht zu letzt plädiert das Buch im Subtext für einen tätigen Humanismus!

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

zeitgeschichtlich interessierten Lesern sehr zu empfehlen
Heinz Weinert
2016

Dr. Elke Austenat beschreibt in dem ersten Teil Ihrer Familiensaga „Am Anfang war alles noch gut“ ihre Geschichte und die ihrer Familie bis zu ihrem Freikauf aus der Stasihaft im Jahr 1982.

Nun legt sie ihren angekündigten zweiten Teil „Und drüben wird es besser, Die Austenats, eine Deutsche Familie – Teil II vor. In diesem Band beschreibt die Autorin die Zeit zwischen 1982 und 2016. In dieser Zeit, 1989, fällt für viele, auch für Dr. Austenat, überraschend die Mauer in Berlin und Deutschland. Das Buch erzählt in berührender Weise den Zerfall einer Familie vor dem Hintergrund der geschichtlichen Ereignisse.

Dr. Austenat beschreibt in ihrem Buch sehr detailversessen ihr Scheitern des Aufbaus des größten, innovativen Diabetes-Institut von Berlin, nach dem Vorbild einer ehemaligen Ostberliner Einrichtung. Es ist richtig, es dem Leser zu überlassen, die beschriebenen vielfältigen Ursachen zu bewerten. Möglich wäre, dass einfach die Zeit dafür noch nicht reif war. Der Umgang ihrer Geschäftspartner war schändlich. Die politische Unterstützung kläglich. Das Buch ist gewürzt mit Begegnungen mit prominenten Zeitzeugen, u.a. Günter Schabowski, Regine Hildebrandt, Sabine Bergmann-Pohl. Dabei werden erstaunliche, nicht ganz von der Hand zu weisende, Details bei der Maueröffnung offenbart.

Das Buch ist zügig und spannungsgeladen geschrieben. Zeitgeschichtlich interessierten Lesern sei dieses Buch wärmstens zu empfehlen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Wow … es ist toll, wie sich der Spannungsbogen aus dem 1. Teil „Am Anfang war doch alles gut“ fortsetzt
Amazon Kunde
2017

Es war riesig spannend und sooo sehr informativ, dass ich fast ohne aufzublicken durchlesen wollte. Es ist der 2. Teil einer Familien- und Lebensgeschichte, die von einer kaum fassbaren Energie durchströmt wird. Es ist eine Dokumentation unserer Zeit und beschreibt die Situation der Familie im geteilten Land sowie die Fortsetzung von Lebensschicksalen nach der Wiedervereinigung. Die inneren und äußeren Zwiespälte der Protagonisten erscheinen unlösbar.

Glück und Freude sowie zahlreiche Probleme in Verbindung mit dem beruflichen Werdegang beschreibt uns die Autorin mit großer Leidenschaft. Das Gelesene wirft Fragen auf und appelliert zu steter Wachsamkeit. Dieses Buch ist auch als Zeitdokument wertvoll und lehrreich für die unterschiedlichsten Generationen und sollte einfach von vielen, vielen Menschen gelesen werden …
Ich empfehle es aus tiefstem Herzen ….

Schade ist, dass das Geschriebene unzulänglich Korrektur gelesen wurde und damit der Spannungsaufbau hin und wieder gebremst wurde … Dennoch, vielen Dank für die gute Unterhaltung auf hohem Niveau …

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Ein wichtiges Zeitzeugnis – ein überaus lesenswertes Buch über eine deutsch-deutsche Familiengeschichte
A.G.F
2017

Eine authentische Zeitgeschichte vor und nach der “ Wende “ in Deutschland. Die Autorin beschreibt sehr detailvoll und anschaulich ihren privaten und beruflichen Werdegang in Zeiten des geteilten Deutschlands in West-Berlin und nach der deutschen Wiedervereinigung. Es ist eine gelungene Fortsetzung der Familiengeschichte “ Am Anfang war doch alles gut: Die Austenats, Eine deutsche Familie “ Ein spannendes Zeitzeugnis, welches die politischen Veränderungen in Deutschland beleuchtet, aus ganz persönlicher Sicht als Diabetes-Ärztin von nationalem und internationalem Rang. Sie dokumentiert den Aufstieg und Fall eines Familienunternehmens in Auseinandersetzung mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie persönlichen Rückschlägen innerhalb der eigenen Familie.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Aufklärung einmal anders, sehr lesenswert
Selling, Ingo
2016
Nun, da ich das Buch in der Urfassung lesen durfte, kann ich nur sagen, klasse ! Es ist schon wichtig, den ersten Teil gelesen zu haben , um zu verstehen, was sich verändert hat und was nicht. Es ist eine Biographie , die nebenbei zwei unterschiedliche deutsche Staaten beschreibt und Machenschaften einzelner Personen offenlegt

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Super tolles Buch , sehr zu empfehlen
Peggy
2017

Wer noch nichts über die wahren Probleme wusste, zwischen Ost West, sehr gute  Beschreibung an einer wahren bemerkenswerten Autobiographie. Super geschrieben, sehr empfehlenswert.

 

Auch diese Mitteilung für eine Buchlesung soll nicht verschwiegen werden. 
Zugang per Mail Januar 2017:
Bezüglich Ihrer 2. Lesung in unserer Bücherei muss ich Ihnen leider eine bedrübliche Nachricht übermitteln.
Ich hatte unseren Pfarrer vor einigen Tagen Ihr Buch „und drüben wird es besser“ überreicht, mit der Botschaft, dass Sie und ich es gern sehen würden, wenn er einer Lesung zustimmen würde.

Gestern gab er mir das Buch zurück, er hätte es überflogen und festgestellt, dass es doch aktuelle politische Positionen aufgreift. Als Katholische Kirche will er sich nicht einmischen in dieses Angelegenheiten. Er bedauert es, dass er dadurch einer Lesung nicht zustimmen kann.

GEBUNDENE AUSGABE

ISBN 978-3-946081-16-6
476 Seiten, deutsch

E-BOOK

ISBN-Nr.: 978-3-946081-17-3
537 Seiten, deutsch

ELKE AUSTENAT

DIE SCHULDFRAGE

DRINGEND KLÄREN

LESEPROBE
PROLOG

Wie schuldig ist das deutsche Volk an den Katastrophen des 20. Jahrhunderts?
Was bedeutet immerwährende Verantwortung für das deutsche Volk wirklich?

Drei Jahre nach der 2015 von der deutschen Kanzlerin europaweit eingeleiteten ungebremsten Migration gleicht Deutschland einem Pulverfass. Zusätzlich eskaliert das friedliche Miteinander der Völker in Europa. Unter Verweis auf die immerwährende Verantwortung der Deutschen fordern Gutmenschen einen unbegrenzten Willkommens-Humanismus und plädieren für eine offene, multikulturelle Gesellschaft ohne Grenzen.

Deutschland spaltet sich seit 2015 in aufrechte global agierende Demokraten und national kleinkarierte Fremdenfeindliche. Den Fremdenfeindlichen wird unterstellt, dass sie eine sogenannte Schuldkult-These aufstellen, um erneut einen unverantwortlichen nationalen Rechtsruck im Staat zu schüren. Die Altparteien sehen sich daher berufen, Deutschland als multikulturelle Demokratie zu retten, da sich dieser postulierte Rechtsruck nicht nur zunehmend im Land, sondern sogar im höchsten gesetzgebenden Gremium, dem Bundestag, breit gemacht haben soll. Dieser Rechtsruck spüle massenweise Nazis, Rechtsradikale und braune Soße ans Tageslicht. Ganz Verwegene behaupten, Deutschland schafft sich ab oder schreiben Finis Germania.

Seit der Massenimmigration bereitet sich zunehmend Gewalt in den Straßen aus und no-go Areas in Städten und Gemeinden vermehren sich sprunghaft. Viele Menschen beschleicht Angst. Angst, vor den sie überflutenden fremden Kulturvölkern, vor Terror, vor Gewaltakten, Messer-Attacken, Armut, Statusverlust und einer zunehmenden Kriegsgefahr. Selbst der Antisemitismus fasst in Deutschland und Europa wieder Fuß. Sowohl Deutsche als auch Historiker kommen zunehmend zu der Überzeugung, dass sich der Holocaust wiederholen kann. Dabei wird ausschließlich auf die Ermordung der Juden fokussiert. Aber diese Sichtweise ist zu einseitig. Der Genozid in Nazi- Deutschland betraf nicht nur Juden, sondern auch andere Ethnien. Wie die Historie belegt, wurde und wird Völkermord in Ländern begangen, die nicht von Deutschen besetzt waren. Beispiele sind: 1915/16 der Völkermord an den Armeniern, der 1994 begangene Völkermord in Ruanda und das 1995 begangene Massaker von Srebrenica. Dennoch lautet die in Stein gravierte Erkenntnis, Völkermord ist ausschließlich ein Produkt der Deutschen.

Seit ich denken kann wird mir die Gewissheit vermittelt, ja geradezu in mein Bewusstsein gemeißelt, das Morden auf der Welt, aber vor allem in Europa kann nur gebannt werden, indem man die Deutschen über Generationen umerzieht und für das Morden von Unschuldigen den Deutschen auch eine generationsübergreifende Schuld auferlegt. Moderne Worte dafür sind immerwährende Verantwortung, die nie getilgt werden kann, zumal die Deutschen auch die Alleinschuld am Ausbruch des 1. Weltkrieges getragen haben sollen. Ich bin dieser Logik gefolgt und fühle mich verantwortlich, dass dieses Geschehen nie wieder passieren darf. Dennoch, die aktuelle Bestandsaufnahme belehrt mich eines besseren. Das Töten von Unschuldigen, egal welcher Ethnie, und auch das Morden auf Befehl einer Regierung findet ungebrochen statt, ohne dass die Deutschen die Initiatoren sind. Die Nazi-Ideologie greift global um sich, ohne dass die Deutschen daran beteiligt sind. Trotzdem scheinen die Deutschen noch immer in ihren generationsübergreifenden Schuldgefühlen gefangen, wagen weder sachlich zu argumentieren noch zu handeln, da entweder die Kampfkeule „Nazi“ als Totschlagargument bei nationalem Agieren gezogen wird oder ein ausuferndes Gutmenschentum startet. Kein Wunder, dass den Deutschen eine tiefe Identitätskrise bescheinigt und ein gesundes nationales „Wir-Gefühl“ abgesprochen wird. Damit wird gleichzeitig konstatiert, dass es den Deutschen an einem Plan mangele, aus dieser nationalen Sackgasse herauszukommen. Nur die Kanzlerin, als „wichtigste Frau von Europa“ bezeichnet, scheint einem Plan zu folgen. Dieser Plan besteht jedoch nicht darin, den Deutschen ein gesundes „Wir-Gefühl“ zu vermitteln, sondern in einem multikulturellen Massenimport durch ungebremste Zuwanderung. Wie die Realität belegt, ist der bisherige Erfolg dieses „einmalige Experiment mit Verwerfungen“ eher zerstörerisch als multikulturell verbindend.

Was ist es, was die Welt und Europa erneut zerreißt? Ist es der widerliche Charakter der Deutschen oder wie das modern abwertende Wort heißt, der „Kartoffeldeutschen“? Oder sind es die ewig Gierigen, denen jedes Mittel recht ist, um globale Vormachtstellung zu erlangen? Gierige, die weder vor Krieg, Genozid oder aktuell vor demografischen Bomben durch Zuwanderung, vornehmlich von Muslimen, zurückschrecken?

Es ist zwingend, dass eine neue, deutschlandweit offene Diskussion aufgerollt werden muss. Dies bedingt notwendigerweise auch eine sachlich differenzierte Erinnerungskultur der 12 Jahre Nationalsozialismus durchzuführen. Im Raum steht die grundsätzliche Frage, wer verkauft das deutsche Publikum wirklich für dümmer als er selber ist? Ist es die etablierte Regierung mit ihrem Verweis auf eine immerwährende humanistische Verantwortung der Deutschen? Sind es die politisch Andersdenkenden, die dem Masterplan der Regierung der aktuell globalen Massenverschiebung widersprechen und mehr Nationalität fordern? Es ist an der Zeit die immerwährende Verantwortung der Deutschen erneut in den Fokus zu stellen, die Kausalkette der Schuld zum zigsten Mal unter die Lupe zu nehmen und sich zu fragen, ob Moral und Schuldzuweisungen im Auge des Betrachters oder des Siegers liegt.

LESERMEINUNGEN

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

A.G.F
2018

Ein beachtliches Buch zur Klärung der Schuldfrage für alle politisch Interessierten.  Akribisch und wissenschaftlich fundiert geht die Verfasserin der Frage nach. Emotional hinterfragend und mit persönlichen Antworten der Autorin. In unserer Zeit ein wichtiges Buch mit erstaunlichen Erkenntnissen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Kerstin S.
2018

Ich war auf der Suche nach der Schuldfrage … endlich wird sie geklärt … und das mit wichtigen Quellenangaben und einem grandiosen Bezug zur heutigen, aktuellen politischen Lage in Deutschland … Deutschland braucht endlich Aufklärer, die nicht
von den Medien gesteuert sind ???????????? Klasse

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Harald
2018

Fesselnd, mit unglaublicher Akribie recherchiert, ein Muss für gesellschaftlich und politisch Interessierte!
Die Sicht in die deutsche Vergangenheit wird überzeugend überprüft.

GEBUNDENE AUSGABE

22,50 

Inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten

eBook

19,99 

Inkl. 7% MwSt.

Nicht vorrätig

PDF

19,99 

Inkl. 7% MwSt.

1 review for Die Schuldfrage

  1. carolin.holat

    Liebe Frau Dr. Austenat,

    das Buch hat mir geholfen, die Geschichte des zweiten Weltkriegs, sowie Geopolitik allgemein besser zu verstehen.
    Vielen herzlichen Dank!

    Carolin Holat

    Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen

Bewertung hinzufügen

ELKE AUSTENAT

AM ANFANG WAR DOCH ALLES GUT

LESEPROBE
NIE WIEDER KRIEG

Die zwei Kinder, Jürgen und Elke, schauten zu ihrer Mutter auf. Sie wussten instinktiv, wenn Mutti mit ernster, eindringlicher Stimme auf sie einredete, dass gleich noch mehr kommen würde. Das mit dem Krieg hatten sie schon oft gehört, dass man wegen des Krieges keinen Vater hatte, wegen des Krieges draußen so viel zerstört war, wegen des Krieges alle bei der Arbeit mithelfen müssen, damit es immer sauber und ordentlich ist und es dann auch immer zu Essen gibt. Damit nie wieder ein Krieg kommt, darf man auch nicht lügen, muss man immer die Wahrheit sagen und immer hilfsbereit sein. Denn weil viel zu viel gelogen und verschwiegen wurde, konnte es erst zum Krieg kommen. Nein, Krieg, was immer dieses schreckliche Wort bedeutete, wollten die zwei Knirpse auf keinen Fall haben. Heute aber lag etwas Anderes in der Luft als die gewohnte Ansprache über den Krieg, irgendetwas Tolles.

LESERMEINUNGEN

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Absurdität als „normale“ Alltäglichkeit
Dr.Heinrich Schneider

Die Berlinerin Dr. Elke Austenat (*1945) schildert in der Autobiografie AM ANFANG WAR DOCH ALLES GUT – EINE DEUTSCHE FAMILIE ihr Leben in der DDR als Medizinstudentin, diabetologisch tätige Ärztin und Inhaftierte in Pankow und Hoheneck im Erzgebirge bis zu ihrer Ausweisung in die Bundesrepublik 1982, wobei sie das Schicksal ihrer politisch gespaltenen Familie nicht ausklammert. Ihr Vater – ein Arzt – fällt als Angehöriger der Wehrmacht in den letzten Kriegstagen in Berlin und lernt seine Tochter nicht mehr kennen. Die Mutter – im Buch als Austi bezeichnet – wurde im Rahmen der Zwangsvereinigung von SPD und KPD 1946 SED-Mitglied und bald Dozentin an einer Parteischule in Berlin. Elke wird sozialistisch erzogen und erlernt nach dem Abitur 1963 an der Kant-Oberschule in Berlin den Beruf einer Krankenschwester, studiert von 1966 bis 1972 Humanmedizin an der Humboldtuniversität, an der sie 1972 auch promoviert und aus Überzeugung Kandidatin der SED wird. In ihrer beruflichen Tätigkeit in der Klinik für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten im Städtischen Krankenhaus Berlin-Kaulsdorf wird sie zur Internistin ausgebildet und lernt schnell den immer größer werdenden Kontrast zwischen Anspruch und Realität des Lebens in der DDR kennen und wird gegen ihren Willen zur Übernahme als Vollmitglied in die SED genötigt, in der sachfremde Erwägungen wichtiger sind als fachliche Kompetenz. Schnell gerät sie in das Visier der omnipräsenten Staatssicherheit, die sie zunächst als sachlich versierte Ärztin mit hohem Durchsetzungsvermögen ohne karrieristisches Denken einschätzt und betont, dass sie auch
Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg geht.

Frau Dr. Austenat ist von der zunehmenden Ineffizienz der DDR, in der verlogene verbale Propaganda mehr zählt als echte Arbeit, schwer enttäuscht, sieht ihre Mitgliedschaft in der Staatspartei SED als schweren Fehler an und tritt im Mai 1979 aus ihr aus, womit ihre weitere Tätigkeit als stellvertretende Chefärztin erheblich erschwert wird (ihre Mutter verließ bereits 1971 die Partei). Als ihre Nichte Julia im Alter von 7 Jahren im Sommer 1979 an einem schweren Typ-1-Diabetes erkrankt und Einwegspritzen und Testmaterial aus der BRD wiederholt beschlagnahmt werden, verfasst sie eine Petition an den Diabetikerbund in der BRD , in der sie auf Schwächen des ostdeutschen Diabetikerversorgungssystems hinweist. Die erwartete Hilfe trifft jedoch nicht ein. Zusammen mit ihrem Bruder Lutz, seiner Ehefrau und Julia begehren sie über das Büro von Rechtsanwalt Dr. Vogel am 14. 2. 1980 die Ausreise in die Bundesrepublik, was am 4. April 1980 zur Verhaftung von Frau Dr. Elke Austenat und ihrem Bruder Lutz führt. Wegen „landesverräterischer Agententätigkeit mit mehrfach gemeinschaftlichem versuchtem ungesetzlichen Grenzübertritt in schwerem Fall“ wird die Angeklagte Dr. Elke Austenat zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren verurteilt. Lutz A. erhält 1 Jahr und 4 Monate.

Frau Dr. Austenat verbringt den größten Teil des Strafvollzugs unter menschenunwürdigen Bedingungen in der Haftanstalt Hoheneck. Am 15. Juli 1982 wird sie – freigekauft – in die Bundesrepublik Deutschland entlassen. Es ist als ein Buch der Ehrlichkeit sehr gut lesbar geschrieben. Der Inhalt ist durch schier unzählige Stasi-Protokolle, Bilder und Dokumente authentisch belegt. Eindrucksvoll wird der inhumane Charakter des Überwachungsstaates DDR, in dem allgemeines Misstrauen vorherrschte und eigenständiges, unabhängiges Denken seiner Bürger nicht gefragt war, demonstriert. Als bedeutsames Zeitdokument zeigt es, wie schwer das Leben für einen kritischen, ehrlichen Zeitgeist sein konnte und oft auch war. Es ist besonders der Jugend, Historikern und Medizinern zu empfehlen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Wie die DDR wirklich war
K.H.
2016

Frau Dr. Austenat hat ein fesselndes und bewegendes Buch geschrieben. Es gibt einen tiefen Einblick in das Alltagsleben einer Ärztin in der DDR, die stets für ihre Patienten das Beste tut, aber immer öfter mit den vielen Problemen, die das System verursacht, konfrontiert wird. Als sie sich schließlich zur Flucht entschließt, wird sie verhaftet und für mehrere Jahre in das berüchtigte Frauengefängnis Hoheneck gesperrt. Ihr Bericht über die entwürdigende Behandlung der politischen Häftlinge dort zeigt deutlich die menschenverachtende Seite des SED-Regimes. Sie beschreibt ihre Erfahrungen so packend, dass es unmöglich ist, das Buch aus der Hand zu legen. Ein absolutes Muss für alle, die wissen wollen, wie es in der DDR war, und ein gutes Heilmittel gegen Ostalgie-Gefühle. Am Ende des Buches versteht man, warum es so wichtig ist, dass wir alles tun, um unsere Freiheit in einem demokratischen Staat zu verteidigen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Beinahe spannender als jeder Kriminalroman
Edward

Dr Austenat erzählt eine faszinierende und emotionale Geschichte über ihre Erfahrungen als Medizinstudentin und Ärztin mit Kontakten zu den höchsten politischen Ebenen der DDR und ihre 2.5 Jahre als politische Gefangene. Pflichtlektüre für alle, die das politische System und Leben innerhalb des „antifaschistischen Schutzwalls“ (fast) hautnah erleben möchten

GEBUNDENE AUSGABE

21,50 

Inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten

eBook

19,99 

Inkl. 7% MwSt.

PDF

19,99 

Inkl. 7% MwSt.

Bewertungen

Schreibe die erste Bewertung für „Am Anfang war doch alles gut“

ELKE AUSTENAT

UND DRÜBEN WIRD ES BESSER

LESEPROBE
PROLOG

„Elke, komm endlich runter! Hör auf zu schreien. Ich will dich nicht umbringen. Ich fahre nur achtzig. Wir sind auf der Stadtautobahn und gleich im Buckower Damm.“
Lutz versuchte mein Gezeter, ob er mich mit seinem rasanten Fahrstil umbringen wolle, nachdem ich den DDR-Knast lebend überstanden hatte, lautstark zu übertönen. Diese klare, mein hysterisches Geschrei übertönende Ansprache, ließ mich plötzlich verstummen.
„Kannst du dir vorstellen, dass auch ich völlig fertig bin. Heute Mittag bin ich in Gießen losgefahren, dann noch der kurze Abstecher in unsere Braunschweiger Wohnung, um meine verschwitzten Sachen zu wechseln. Was für eine Hetzjagd, damit ich pünktlich am Flughafen Tegel bin, um dich in Empfang zu nehmen.“
Irgendwie sickerte in mein Bewusstsein, das mein Bruder ja Recht hatte. Es war eine Bravourleistung von Lutz, nicht zu vergleichen mit meinem ruhigen Dahintümpeln im Zubringerzug von Gießen nach Frankfurt, dann mein Rumdösen auf dem Flughafen, um letztendlich mit der PAN-AM nach Westberlin geflogen zu werden. Abrupt hielt ich meinen Mund, klammerte mich mit beiden Händen noch etwas fester am Polster des Beifahrersitzes fest und konnte marginal die Gegend erhaschen.

LESERMEINUNGEN

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Deutsch-Deutsche (Familien-) Geschichte aus dem Blickwinkel einer Unbequemen
Dr. Peter Meier LL.M.

Mit „Und drüben wird es besser“ – Die Austenats – eine deutsche Familie – legt Elke Austenat den zweiten Teil ihrer Autobiografie und die Geschichte ihrer weitverzweigten, in der DDR verwurzelten Familie vor, in deren Zentrum ihre Mutter steht, die sich engagiert bemüht, die zentrifugalen Kräfte der unterschiedlichen Charaktere der Familienmitglieder und ihrer unterschiedlichen politischen und beruflichen Orientierung zu bändigen und den Zusammenhalt der Familie zu erhalten.

Elke Austenat wurde in eine Familie hineingeboren, die ihr in der DDR ein bequemes und gesellschaftlich privilegiertes Wohlleben ermöglicht hätte (ihr Onkel Herbert Fechner war von 1967 bis 1974 Oberbürgermeister von Ost-Berlin, einer ihrer Brüder war Leibarzt des DDR-Ministerpräsidenten Willi Stoph). Sie hatte zu DDR-Zeiten schon eine beachtliche Karriere als promovierte Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt „Diabetologie“ und Leiterin der Klinik für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten hingelegt. So hätte alles gut sein können – wenn, ja wenn sie bereit gewesen wäre, konformistisch im DDR-Politstrom mitzuschwimmen. Anpassung und Handeln wider bessere Einsicht waren ihre Sache jedoch nicht und so gerät sie früh in Konflikt mit den DDR-Oberen. Eine noch nicht einmal zum Versuchsstadium gediehene Fluchtvorbereitung wurde mit einer dreijährigen Haftstrafe quittiert, die sie mit zweieinhalb Jahren absitzen musste, bis sie von der Bundesrepublik freigekauft wurde. In West-Berlin musste sie das übliche, für Flüchtlinge vorgesehene Procedere mit all seinen bürokratischen Hindernissen und Hürden (einschließlich Vernehmungen durch die Geheimdienste der Alliierten) durchlaufen. Nachdem die Formalitäten geregelt waren, baute sie sich eine eigene Praxis am Platz der Luftbrücke auf, die durch Disziplin, Fleiß, Fachkompetenz und innovativen Ideen – teilstationäre Unterbringung in einer Diabetes-Nachtklinik – sehr bald zu einer ersten Adresse für Diabeteserkrankte wurde und zu einer Aufnahme ihrer Diabetes-Nachtklinik in den Krankenhausplan von Berlin führte. Der hervorragende Ruf dieser Praxis wurde auch in der Politik wahrgenommen und führte dazu, dass das Land Berlin sie veranlasste, das in seinem Eigentum stehende Ost-Berliner Institut für Diabetes und Stoffwechselkrankheiten auf das Diabetes-Institut von Elke Austenat zu übertragen und dessen Standort nach West-Berlin zu verlagern. Da die Praxis am Platz der Luftbrücke räumlich und organisatorisch dem Patientenansturm nicht standhielt, wurde ein Neubau am Los-Angeles-Platz beschlossen, der Millionen verschlang und teilweise durch eine persönliche Bürgschaft von Elke Austenat abgesichert war. Hierin lag schon der Anfang vom Ende ihres späteren wirtschaftlichen Niedergangs, dessen eigentliche Ursache aber auf Formalien gestützte Honorarrückforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin waren.

Elke Austenat wurde zum Verhängnis, dass das von ihr in gutem Glauben übernommene Ost-Berliner Diabeteszentrum aus vermeintlich vorgegebenen rechtlichen Gründen nur im sogenannten Beitrittsgebiet ansässig sein und nicht nach West-Berlin „ausgelagert“ werden durfte. Die juristischen Hintergründe sind kompliziert. In dem sich über Monate hinziehenden außergerichtlichen und gerichtlichen Streit mit der KV hat die Politik, auf deren Initiative die Zusammenlegung beruhte und die Elke Austenat umschmeichelte, um ihr die Zusammenlegung schmackhaft zu machen, sie komplett im Regen stehen gelassen. Insofern ist der zweite Teil ihres Buches auch ein Lehrstück über die von ihr empfundene Unzuverlässigkeit und Wortbrüchigkeit der Politik. Das Buch ist aufgrund der eigenen Tagebuchaufzeichnungen und der Aufzeichnungen ihrer Mutter sehr detailreich geschrieben und nicht nur, aber vor allem für denjenigen interessant, der, wie der Rezensent, vor der Wende auf der anderen Seite der Mauer, nämlich in West-Berlin, lebte und die damalige Situation noch aus eigener Anschauung kennt. Es ist darüber hinaus für jeden historisch und politisch Interessierten ein Lehrstück über die Unzuverlässigkeit der Politik, geschrieben aus der Sicht einer subjektiv Betroffenen, der man die Enttäuschung über den mit ihr seitens der Politik gepflegten Umgang immer wieder anmerkt. Das Buch begnügt sich nicht mit allgemeinen politischen Aussagen. Es nennt konkret Ross und Reiter, wie die damals verantwortlichen Senatoren, Staatssekretäre und ehemaligen politischen Verantwortungsträger in der DDR. Quellen sind nicht nur die Tagebuchaufzeichnungen, sondern auch Interviews mit Menschen, die die politisch Herrschenden als Leibwächter oder Fahrer aus nächster Nähe kennenlernten und so deren Eitelkeiten und menschliche Schwächen hautnah erlebten. Zur Öffnung der Mauer und dem vermeintlichen Versprecher von Günter Schabowski in der berühmten Pressekonferenz am Abend des 9. November 1989 enthält es eine hochinteressante, in der offiziellen Geschichtsschreibung komplett ignorierte, auf Interviews mit Beteiligten abgestützte neue Version der Ereignisse – die aber hier nicht verraten werden soll. Jedem geschichtlich und politisch Interessierten wird wärmstens empfohlen, das Buch zu lesen. Mehrere Aha-Erlebnisse sind garantiert.

Elke Austenat schreibt klar und unprätentiös-schnörkellos, was der Lektüre zugutekommt. Noch besser wäre es freilich, wenn sich in den Text nicht zahlreiche Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen hätten, was bei einer Neuauflage unbedingt korrigiert werden sollte. Auch wäre es hilfreich, wenn das Werk mit einem Namensindex und der Wiedergabe der jeweiligen Funktion und Stellung der Beteiligten versehen werden könnte, um auch hier eine schnellere Orientierung zu ermöglichen. Diese kleinen Kritikpunkte ändern aber nichts daran, dass Elke Austenat mit ihrem zweiten Band ein großer Wurf gelungen ist. In Anknüpfung an den Titel ihres Buches ist für mich das Fazit der Lektüre: Drüben war es anders, aber keineswegs immer besser.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Ein faszinierendes Buch
K.H.
2018

Wer den ersten Band gelesen hat und schon gespannt auf die Fortsetzung gewartet hat wird nicht enttäuscht. Auch dieses Buch von Frau Dr. Austenat ist mit Leidenschaft geschrieben – es ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd. Das Buch beschreibt einen Abschnitt der jüngeren Zeitgeschichte und gibt auch einen Einblick in die gesamtdeutsche Gesundheitspolitik. Große Erfolge, aber auch berufliche wie auch familiäre Tragik werden im Buch beschrieben. Frau Dr. Austenat musste schwierige Zeiten sowohl zur Zeit der DDR als auch nach der Wende erleben. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und hoffentlich auch einige Diskussionen über die zukünftige Richtung der Gesundheitspolitik auslösen wird.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Einzigartig!
anonym
2016

Hatte das Glück das Buch gleich nach Erscheinen zu lesen. Einfach großartig und geschichtlich wie auch menschlich einzigartig. Von Anfang bis Ende mitreißend. Wenn man den ersten Teil gelesen hat, ist es verständlicher aber auch unabhängig vom ersten Buch von der Geschichte, den Geschehnissen und den Reaktionen der Beschriebenen sehr gut zu verstehen. Wenn man wie ich, die DDR nicht persönlich erlebt hat und bisher auch nicht glauben konnte dass auch nach dem Fall und der Wende die DDR Nachwirkungen und Einflüsse hatte und hat wird eines Besseren belehrt. Ebenso die persönliche Familiengeschichte ist wie im ersten Buch spannend und traurig zugleich. Ein Buch dass ich 100% empfehlen kann.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Eine Ost – West – Erzählung
Amazon Kunde STF

Mit „Die Austenat – Eine deutsche Familie Tei II“ erzählt die Grenzgängerin Elke Austenat sehr authentisch Ihre Lebensgeschichte der Übersiedelung von Berlin-Ost nach Berlin-West. Nachdem wir im ersten Teil erfahren haben, wie sie in der DDR aufwuchs, zur Ärztin sich ausbildete und dann in Ihrem Engagement für ihre Patienten immer mehr in Widerspruch zur herrschenden Polithierachie geriet, erfahren wir in Teil II, wie Sie in Westberlin, mit einer Idee für eine Spezialklinik für Diabetiker, die Sie aus dem Osten mitbrachte, in Widerspruch zur dortigen Polithierachie geriet, und erneut scheiterte. War es jedoch in der „menschenverachtenden Diktatur des Ostens“, wie Sie die DDR etwas holzschnittartig charakterisiert, der Knast, mit dem man für systemrelevante Kritik bestraft wurde, so machte Sie nun im Westen die Erfahrung, dass Sie, wenn Sie sich nicht von der Pharmaindustrie kaufen lässt und sich nicht den neoliberalen Machtinteressen der Politik unterordnet, Sie in die Insolvenz getrieben werden kann. Im Osten nackte, offene Gewalt in Form von Freiheitsentzug, im Westen verdeckte Gewalt in Form von Enteignung.

Das Interessante an diesem Buch ist für mich Ihre Schilderung der liberalen, etwas provinziellen Atmosphäre im Westberlin der achtziger Jahre, die mit dem Mauerfall von 1989 langsam kippt. Jetzt mit dem Scheitern der DDR zieht ein neoliberaler Geist in die Stadt ein. Man will das große Rad drehen, will mitspielen bei den Großen – Banker und Kapital aus dem Westen Deutschlands treten auf und die Politik der Stadt zieht mit dem Zeitgeist und ebnet ihnen den Weg. Und die ehemaligen Eliten der DDR sind willfährige Helfer beim Verscherbeln des Volkseigentums. Wenn es stimmt, dass der italienische Journalist in der Pressekonferenz am 9. November, mit dem angeblichen Versprecher von Schabowski, von der SED gebrieft wurde die entscheidende Frage nach dem Zeitpunkt der Grenzöffnung zu stellen, dann wird klarer wer sich da schnell in den Westen retten wollte.

Es ist ein interessanten und wichtiges Buch der Zeitgeschichte des geteilten und vereinigten Deutschlands, dessen Bedeutung bis in unsere Tage reicht, wenn ich nur an die Gestaltung eines Gesundheitswesens denke, das die Gesundheit der Bürger in den Mittelpunkt stellt und nicht den Profit. Und nicht zu letzt plädiert das Buch im Subtext für einen tätigen Humanismus!

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

zeitgeschichtlich interessierten Lesern sehr zu empfehlen
Heinz Weinert
2016

Dr. Elke Austenat beschreibt in dem ersten Teil Ihrer Familiensaga „Am Anfang war alles noch gut“ ihre Geschichte und die ihrer Familie bis zu ihrem Freikauf aus der Stasihaft im Jahr 1982.

Nun legt sie ihren angekündigten zweiten Teil „Und drüben wird es besser, Die Austenats, eine Deutsche Familie – Teil II vor. In diesem Band beschreibt die Autorin die Zeit zwischen 1982 und 2016. In dieser Zeit, 1989, fällt für viele, auch für Dr. Austenat, überraschend die Mauer in Berlin und Deutschland. Das Buch erzählt in berührender Weise den Zerfall einer Familie vor dem Hintergrund der geschichtlichen Ereignisse.

Dr. Austenat beschreibt in ihrem Buch sehr detailversessen ihr Scheitern des Aufbaus des größten, innovativen Diabetes-Institut von Berlin, nach dem Vorbild einer ehemaligen Ostberliner Einrichtung. Es ist richtig, es dem Leser zu überlassen, die beschriebenen vielfältigen Ursachen zu bewerten. Möglich wäre, dass einfach die Zeit dafür noch nicht reif war. Der Umgang ihrer Geschäftspartner war schändlich. Die politische Unterstützung kläglich. Das Buch ist gewürzt mit Begegnungen mit prominenten Zeitzeugen, u.a. Günter Schabowski, Regine Hildebrandt, Sabine Bergmann-Pohl. Dabei werden erstaunliche, nicht ganz von der Hand zu weisende, Details bei der Maueröffnung offenbart.

Das Buch ist zügig und spannungsgeladen geschrieben. Zeitgeschichtlich interessierten Lesern sei dieses Buch wärmstens zu empfehlen.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Wow … es ist toll, wie sich der Spannungsbogen aus dem 1. Teil „Am Anfang war doch alles gut“ fortsetzt
Amazon Kunde
2017

Es war riesig spannend und sooo sehr informativ, dass ich fast ohne aufzublicken durchlesen wollte. Es ist der 2. Teil einer Familien- und Lebensgeschichte, die von einer kaum fassbaren Energie durchströmt wird. Es ist eine Dokumentation unserer Zeit und beschreibt die Situation der Familie im geteilten Land sowie die Fortsetzung von Lebensschicksalen nach der Wiedervereinigung. Die inneren und äußeren Zwiespälte der Protagonisten erscheinen unlösbar.

Glück und Freude sowie zahlreiche Probleme in Verbindung mit dem beruflichen Werdegang beschreibt uns die Autorin mit großer Leidenschaft. Das Gelesene wirft Fragen auf und appelliert zu steter Wachsamkeit. Dieses Buch ist auch als Zeitdokument wertvoll und lehrreich für die unterschiedlichsten Generationen und sollte einfach von vielen, vielen Menschen gelesen werden …
Ich empfehle es aus tiefstem Herzen ….

Schade ist, dass das Geschriebene unzulänglich Korrektur gelesen wurde und damit der Spannungsaufbau hin und wieder gebremst wurde … Dennoch, vielen Dank für die gute Unterhaltung auf hohem Niveau …

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Ein wichtiges Zeitzeugnis – ein überaus lesenswertes Buch über eine deutsch-deutsche Familiengeschichte
A.G.F
2017

Eine authentische Zeitgeschichte vor und nach der “ Wende “ in Deutschland. Die Autorin beschreibt sehr detailvoll und anschaulich ihren privaten und beruflichen Werdegang in Zeiten des geteilten Deutschlands in West-Berlin und nach der deutschen Wiedervereinigung. Es ist eine gelungene Fortsetzung der Familiengeschichte “ Am Anfang war doch alles gut: Die Austenats, Eine deutsche Familie “ Ein spannendes Zeitzeugnis, welches die politischen Veränderungen in Deutschland beleuchtet, aus ganz persönlicher Sicht als Diabetes-Ärztin von nationalem und internationalem Rang. Sie dokumentiert den Aufstieg und Fall eines Familienunternehmens in Auseinandersetzung mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie persönlichen Rückschlägen innerhalb der eigenen Familie.

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Aufklärung einmal anders, sehr lesenswert
Selling, Ingo
2016
Nun, da ich das Buch in der Urfassung lesen durfte, kann ich nur sagen, klasse ! Es ist schon wichtig, den ersten Teil gelesen zu haben , um zu verstehen, was sich verändert hat und was nicht. Es ist eine Biographie , die nebenbei zwei unterschiedliche deutsche Staaten beschreibt und Machenschaften einzelner Personen offenlegt

 

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Super tolles Buch , sehr zu empfehlen
Peggy
2017

Wer noch nichts über die wahren Probleme wusste, zwischen Ost West, sehr gute  Beschreibung an einer wahren bemerkenswerten Autobiographie. Super geschrieben, sehr empfehlenswert.

 

Auch diese Mitteilung für eine Buchlesung soll nicht verschwiegen werden.
Zugang per Mail Januar 2017:
Bezüglich Ihrer 2. Lesung in unserer Bücherei muss ich Ihnen leider eine bedrübliche Nachricht übermitteln.
Ich hatte unseren Pfarrer vor einigen Tagen Ihr Buch „und drüben wird es besser“ überreicht, mit der Botschaft, dass Sie und ich es gern sehen würden, wenn er einer Lesung zustimmen würde.

Gestern gab er mir das Buch zurück, er hätte es überflogen und festgestellt, dass es doch aktuelle politische Positionen aufgreift. Als Katholische Kirche will er sich nicht einmischen in dieses Angelegenheiten. Er bedauert es, dass er dadurch einer Lesung nicht zustimmen kann.

GEBUNDENE AUSGABE

21,50 

Inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten

eBook

19,99 

Inkl. 7% MwSt.

Nicht vorrätig

PDF

19,99 

Inkl. 7% MwSt.

Nicht vorrätig

Bewertungen

Schreibe die erste Bewertung für „Und drüben wird es besser“
Gordischer Knoten

DR MED ELKE AUSTENAT

  3 x Zeitgeschichte

GEBUNDENE AUSGABEN

DIE LÖSUNG DES GORDISCHEN KNOTEN
Die Welt steht an einem Wendepunkt!

Das prophezeien nicht nur der ehemalige US-Präsident Barack Obama, der Chef des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab, die Industriellen Bill Gates, Elon Musk, der UNO Chef António Guterres, viele Staatschefs, sondern das verspürt auch die Mehrzahl der stinknormalen Bürger, denn sie sind die Leidtragenden dieser plötzlich heraufbeschworenen Umwälzung.

Im Namen eines Virus wird die Welt in Angst und Schrecken versetzt, werden in Stein gemeißelte Menschenrechte außer Kraft gesetzt und alles was bisher als bewiesen galt, wird mit einer bishernie dagewesenen Verbalakrobatik genau ins Gegenteil verkehrt.
Parallel wird die Vision nachhaltiger Ziele verkündet, die der Welt schon 2030 das  Paradies auf Erden bescheren sollen.

Hand auf’s Herz. Sind die Menschen wirklich noch einmal so dumm und glauben ausgerechnet denen, die sich als unfähig erweisen, das Gefahrenpotential eines Virus zu bewerten und die Welt mit jeder Aktion näher an den Abgrund führen?

Diesen Autoritäten der Politik, Wirtschaft, Vereinigungen von Nationalstaaten, die in den letzten Jahrzehnten das Schicksal der Welt gelenkt haben, jedoch erneut behaupten, dass sie das Allheilmittel haben, die Welt glorreich aus der Misere herausführen zu können, da sie die 2030 Agenda der UNO 2015 verabschiedet haben. Es wäre im höchsten Grad fahrlässig, den Bock erneut zum Gärtner zu machen.

Die Autorin belegt, dass es erforderlich ist, den Aufstieg aus der Höhle zum Licht der Welt zu wagen und der gierigen, machtbesessenen Höhlenmentalität den Garaus zu machen, um ein völlig neues Miteinander zu etablieren.

Es ist an der Zeit, das Jahrtausende alte Wissen von Platon, Aristoteles bis Kant mit den Potenzen Künstlicher Intelligenz zu verbinden und der Höhlenmentalität den Boden zu entziehen.

DAS UNFASSBARE VIRUS
Kapitel 1: Steckbrief – novel Coronavirus
  • Steckbrief – novel Coronavirus
  • Wanted – death or alive
  • Kleines Gleichnis für Nicht-Mediziner
  • Kurzer Faktencheck
  • Day Zero -13. Juli 2020
  • Tagebuchzeit – festhalten und aufdecken
 
Kapitel 2: Das Lockdown Virus
  • Novel Corona Virus: Das Lockdown Virus
  • Wow!
  • Chronologie der ersten Fallmeldungen
  • Sind die Chinesen wirklich die ersten?
  • Wer hat denn das Virus verbreitet?
  • SARS-CoV-2 im Abwasser vieler Länder
  • verschiedene Puzzlestücke
  • Wer hat denn nun das Virus…
  • Alles klar?
  • Wissenschaft lebt von verrückten Überlegungen
  • Science Fiction or reality? Einige Spekulationstheorien:
    Was ist da 2004 in China passiert?
    Alles möglich, nichts bewiesen
 
Kapitel 3: Wirklich ein akutes Atemwegs-Problem?
  • Severve acute respiratory Syndrom Corona Virus 2 (SARS-CoV-2)
  • Ein zeitlich verblüffender Anlauf
  • Erstaunliches! Zwischen Panikverbreitung und Impfstoffentwicklung
  • Corona Hotspot – der deutsche Virus-Brennpunkt – WOW Juli 2020
  • Das staatliche Credo
  • Maßeinheit Angst zu erzeugen: der RT-qPCR Test
    RT-qPCRT Test = keine Aussage über Krankheitsverlauf
  • Worum geht es eigentlich noch?
  • Man stelle sich bildlich vor: verordnete Einschränkungen wider der Objektivität
  • Déjà-vu Erlebnisse
  • Die Freistellung von Impfschäden
  • 330 Millionen Schaden durch Fehlankauf
  • Sorry, die Pandemie war ein Joke
  • Nach der Pandemie ist vor der Pandemie
  • Vom Backrezept für eine Pandemie
  • Von nosokomialen Keimen
  • Das Motto der WHO: wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!

 

Kapitel 4: Isolation fördert Krankheit und Tod
  • Pflegeheime „ein hochgefährlicher Ort“
  • Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
  • Das Abwasser: Sammelstellen für Mikroben
  • Das Leben einer Lüge wehrt nicht lang
  • Ein Blick zurück
  • Wir schreiben 2003 – Es geschah in Hongkong
  • Ein Hochhaus wird zur tödlichen Falle
  • Das Robert Koch Institut: Statistikverein ohne Moral und Ethik?
  • Nie um eine Ausrede verlegen
  • Facetten biografischer Besonderheiten
  • Eine Tugend ist das Ehren der Jugend und des Alters
  • Der Kreislauf des Lebens
  • Platon:„Der Greis ist Kind zum zweiten Mal“
  • Vom Versagen des Staates
  • Goethe bringt es auf den Punkt
  • Über 2500 Jahren nichts gelernt
  • Veloziferische Entwicklung
  • Die zunehmende Verachtung der Alten
  • Zur Erinnerung: Politiker schützen nicht Menschen, sondern ihre Macht
  • Politiker lügen wie gedruckt
  • Das Virus ist nur für Untertanen tödlich
  • Isolation ist keine Solidarität, sondern Beihilfe zum Sterben
  • Fakten zur älteren deutschen Bevölkerung
  • Politiker: Kein Wissen = Kein Bezug zur Basis – Nicht Lernfähig
  • Besonderheiten
  • Eine Tugend ist das Ehren der Jugend und des Alters

 

Kapitel 5: Vom Spiel mit den Zahlen
  • Die Kanzlerin interpretiert die Zahlen
  • Die Reproduktionszahl als Modellberechnung
    Vom Realitätsverlust
  • Bangemachen gilt nicht
  • Infektionsbegriffe und ihre Folgen
  • Begriffserklärungen und Einschätzung
    Epidemiologie:
    Infektionsepidemiologie
    Erkrankung oder Krankheit
    Infektiosität:
    Basisreproduktionszahl (R0)
  • Mathematische Modellierungen
  • Lebst Du noch oder modellierst Du schon?
  • Von der WHO und ihren Gönnern
  • Fallversterblichkeitsrate (CFR)
  • Infektionssterblichkeitsrate (IFR)
  • Das Problem mit exakten Zahlen:
    Es gibt keine exakten Zahlen
    Es gibt nur verrückte Aussagen
  • Das Spiel mit der Angst
  • Das Prinzip des Covid-Simulators
  • Die Krönung der Irreführung
  • Nur ein Hauch von Wahrheit: Punktuelle AK-Studien
  • Vom Kantönligeist
  • Unfassbar diese Vorgehensweise
  • 27.10. 2020: Regierungspanik wird fortgeführt
  • Die Deutsche Regierung outet sich
  • Zufallsentdeckung vom März 2020 im September 2020
  • Erschreckende Offenbarungen
  • Es gibt nur eine Schlussfolgerung
  • Seriöse Berater und Adviser müssen her
 
Kapitel 6: Von Masken und anderen Ungereimtheiten
  • Worüber besorgen wir uns hier eigentlich?
  • Einigkeit in der seriösen Fachwelt
  • Vom Tunnelblick der Berichterstattung
  • Der Streit um die Face Mask
  • Lieben wir uns wirklich alle?
  • Politiker, inauguratoren eines bösen Virus?
  • Wasser predigen, Wein trinken
  • Verliert den Durchblick nicht
  • Kein AHA – nur AH
  • Von gleichen und gleicheren Menschen bei tödlichen Gefahren

 

Kapitel 7: Von Mikroben: Viren, Bakterien, Pilze
  • Viren sind Evolutionsbeschleuniger
  • Das bisher älteste Virus der Welt
    Älter als Methusalem
  • Viren sind 100 Millionen Jahre älter als Menschen
  • Artenvielfalt, die selbst die Virologen staunen lässt
  • Es gibt Milliarden Viren, Bakterien und Pilze
  • Viren Dein Freund und Helfer?
  • Egoist Mensch
  • Schneller als ein Chamäleon in der Anpassung
  • Viren – ein Buch mit sieben Siegeln
  • Von der Kunst fremdes Gebiet zu erobern
  • Viren sind Evolutionsbeschleuniger
  • Nie vergessen
  • Sachverstand: der feine, kleine Unterschied zwischen Trump und Merkel
    Trump: poltrig, falsche Wortwahl, menschenfreundlich!
    Merkel: dreist, bildungsunfähig, menschenverachtend?

 

Kapitel 8: Europäische Union auf dem Prüfstand des Vertrauens
  • Wer Falschmeldungen vertreibt, will ihnen schaden
  • Dr. von der Leyen auf dem Prüfstand des Vertrauens
  • Details der offiziellen Fehl- und Desinformation
  • Chronologische Fakten
  • Seit Monaten Rufer in der Wüste
  • Plötzlich brennt wieder die Luft
  • Mutationen durch Pharma hausgemacht?
  • Das Ziel die Dauerimpfung?
  • Bundesverdienstkreuz Für Einen Gewissenlosen
  • Christian Drosten: 01. Oktober 2020
    Reminder Chronologie
  • Hofnarr Drosten handelt , empfiehlt wider besseren Wissens
  • Nur eine Frage an Drosten
    Sind Sie ein geförderter Hochstapler aus gutem Haus?
  • Joe Biden wird US-Präsident
    PCR wird bei der WHO wieder ein normaler Biomarker
  • Und täglich grüßt der Schnelltest …
    von Dr. Beatrice Watson

 

Kapitel 9: Der Angriffspunkt des Covid-19
  • Der Angiotensin Converting Enzym 2 Rezeptor (ACE2-Rezeptor)
  • Verblüffende Schnelligkeit der Faktenermittlung
  • Grundlagen zum ACE2-Rezeptor
  • ACE2-Rezeptoren sind überall, nicht nur in der Lunge
  • Schaust du jetzt in’s Narrenkastl?
  • Geschichtliches zum ACE2-Rezeptor
    Von Jing und Yang
  • Die Auswirkungen
  • Prophylaxe ist besser als heilen
  • Therapieoptionen
    Antibiotika und Impfungen sind keine Smarties
  • Von der Immunität
    Die beste Medizin ist die Prävention
  • Natürliche Behandlungsmethoden
    Adjuvante Therapie zur Prophylaxe
  • Ozontherapie – U.V. Therapie
  • Nachtigall ick hör dir trapsen
  • Boykottiert die WHO Therapien?
  • Konsequenzen aus den Therapieoptionen
  • Ziel jeder Therapie
  • Der etwas andere Coronablick
  • Vorsicht könnte Humor enthalten
    von Dr. Beatrice Watson 10. November 2020

 

Kapitel 10: Ist der Impfstoff die Rettung?
  • Grundsätzliches
    Um dem Desaster zu entrinnen, erwägt die Vernunft jede Option
  • Forschung seit 20 Jahren
    Auch mit mRNA und Nanopartikeln in Impfstoffen
    Kein Beweis der Ungefährlichkeit, aber Beweise für Gefährlichkeit
    Seit Jahren weiß man um Risiken und Nebenwirkungen
  • Erst impfen, dann Risiken nachverfolgen …
    Risiken, Nebenwirkungen, Kontraindikationen, Wechselwirkungenschaun wir später …
  • Der Wladimir Putin schon wieder
    Vaccination = Impfung = Sputnik?
  • 120 Monate versus 12-18 Monate
  • Beispiellose gesundheitliche Notlage – wo bitte ist die?
    Oder besser, geht’s noch?
  • Die Impffreudigkeit verringert sich, nicht nur in den USA
    Liegt an Donald Trump, wenn Joe Biden im Amt ist, dann geht’s wieder rund …
  • Zeitung setzen auf das Kurzzeitgedächtnis
  • Die Impfstoffe stehen vor der Tür
  • Pharma Allianzen und andere Schweinereien
  • Von den Impfstoffen
    Pfizer & Biontech
    Impfprozedere
    CureVac
    Moderna
    Sanofi und GlaxoSmithKline (GSK)
    Johnson & Johnson
    AstraZeneca & Oxford University (Vaccitech) – UK9
  • Von Nebenwirkungen und anderen Schweinereien
  • Nebenwirkungen sind größer als der Nutzen

 

Kapitel 11: Immun gegen Covid-19 und trotzdem eine Impfung?
  • Pleonasmus: von Überflüssigkeiten in der Sprache zu Unsinnigkeiten in der Medizin
    Irgend etwas stimmt hier nicht
    Die Zielstellung
  • Aber was ist Immunität?
  • Wie kann man Immunität erwerben?
  • Rationale für eine Impfung
  • Rationale gegen eine Impfung
  • Rationale Therapie Rekonvaleszentenplasma
  • Schlussfolgerung
  • serologischer Nachweis des Immunitätsstatus
  • Wie lange hält die Immunität?
  • Der nationale Impfplan
  • When the shit hits the fan oder nun ist die S… im Ventilator
    Präambel zur Pressemitteilung
    Die Fakten
  • Von falschen Fuffzigern
  • Impfung nach Prioritäten
  • Von der Schnelllebigkeit
  • Von den Lügen
  • Vom Willkürverbot
    Unkenntnis oder das Dienen „sachfremden Erwägungen“ ist Willkür
  • Von der Empfehlung zum objektiven Handeln
  • Von der Priorisierungsentscheidung
  • Zur konkreten Empfehlung der Priorisierung
  • Unrühmliche Rolle: Kassenärztliche Bundesvereinigung
  • Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse

 

Kapitel 12: Vom Präventionsparadoxon
  • Strengere Lockdown Regeln für alle Bürger
    Let’s talk about the pink elephants
  • Viren Paroli bieten
    Das Fahrrad muss permanent neu erfunden werden
    Was ist für Merkel & Co. seriöser als die WHO?
    Drinnen oder draußen?
  • Ein wenig in medias res
    Die Menge macht das Gift
    Die UNIVERSAL Strategie
    Kahlschlag als Präventionsparadoxon?
    Die stratifizierte Prävention – „Stratify and Shield“
  • Zur Krankenhausanalyse
    Vom Wert der IQM -Arbeit
    Warum Covid-Codierung als Verdachtsfall?
    Reminder
    Methode des IQM
    Kernaussagen der Auswertungen des IQM

 

Kapitel 13: Im Schnellverfahren gegen das Grundgesetz
  • 3. Bevölkerungsschutzgesetz: 18. November 2020
    Bundestag und Bundesrat
    WARUM?
  • Von der Ewigkeitsklausel des Grundgesetzes
  • Die Mittel-Zweckrelation muss gewahrt bleiben
  • Von der Ethik allen Menschen dienlich zu sein
  • Pater Ignatius Anonymus
  • Ein gigantisches Testen
  • Im Gespräch mit einem Professor
  • Immanuel Kant und die Ethik
  • Art. 3 Recht auf Unversehrtheit
  • Vom Nürnberger Kodex
  • Warum die ganze Welt?
  • Wenn alle das machen dann kann es nicht falsch sein – oder vom Masse-Ja-zur-Pandemie-Phänomen
  • Unrecht im großen Stil
  • Von der Schnelligkeit globaler Info
    Wenn ein Floh rülpst
    Veloziferisch – Johann Wolfgang von Goethe – Faust
  • Vom Gruppenzwang und der Gruppendynamik
    Stellt sie euch vor im Hemd – Udo Jürgens
    Vom Gruppenzwang zum Dominoeffekt in einer globalen Welt
  • Gehorsamkeit ist dem Menschen immanent
    Stanley Milgram
    Die ganze Welt ist gehorsam
    Von der Konditionierung
    Pawlow hat uns alle im Griff
    Zuckerbrot und Peitsche
    Vom Überlebenstrieb
    Der gezielte Missbrauch der angeborenen Instinkte
    Charles Darwin lässt grüßen
  • Wenn Gier Macht missbraucht
  • Liebe Mit-Untertanen
    von Dr. Beatrice Watson

 

Kapitel 14: Über den globalen Impf-Feldversuch
  • Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
    Von der Bürgerpflicht
    Pandemie als Perpetuum mobile?!
  • Ein wenig Literatur vorab
    Haben wir ein neues Schweinegrippe-Fiasko?
  • Vom Tod und anderen Gefahren
    Erst war es das Virus, jetzt sind es die Grundkrankheiten
  • Was nicht passt, fällt unter den Tisch
    Allergische Reaktionen – Grundlagen
    Erfassungen anaphylaktischer Reaktionen beim PEI
  • Ein Kunstfehler nach dem anderen
    Die Bösartigkeit kennt keine Grenzen
  • Korrekte Impfpraxis

 

Kapitel 15: Wie nun – Gedanken zur Zukunft
  • Wohin soll die Reise gehen?
  • Warum auch immer?
  • Schwamm darüber – die Oblivationsklausel
  • Grundlagen der Veränderung
  • Zeit für den Paradigmenwechsel
  • Der Mensch, ein Geschöpf der Mitte
  • Verlassen wir die alten Bahnen
Die Schuldfrage dringend klären

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

A.G.F
2018
Ein beachtliches Buch zur Klärung der Schuldfrage für alle politisch Interessierten.  Akribisch und wissenschaftlich fundiert geht die Verfasserin der Frage nach. Emotional hinterfragend und mit persönlichen Antworten der Autorin. In unserer Zeit ein wichtiges Buch mit erstaunlichen Erkenntnissen.

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Kerstin S.
2018
Ich war auf der Suche nach der Schuldfrage … endlich wird sie geklärt … und das mit wichtigen Quellenangaben und einem grandiosen Bezug zur heutigen, aktuellen politischen Lage in Deutschland … Deutschland braucht endlich Aufklärer, die nicht
von den Medien gesteuert sind ???????????? Klasse

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Harald
2018
Fesselnd, mit unglaublicher Akribie recherchiert, ein Muss für gesellschaftlich und politisch Interessierte!
Die Sicht in die deutsche Vergangenheit wird überzeugend überprüft.

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Bewertet in Deutschland am 15. Juni 2018 – Amazon

Ein beachtliches Buch zur Klärung der Schuldfrage für alle politisch Interessierten. Akribisch und wissenschaftlich fundiert geht die Verfasserin
der Frage nach. Emotional hinterfragend und mit persönlichen Antworten der Autorin. In unserer Zeit ein wichtiges Buch mit erstaunlichen Erkenntnissen.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Bewertet in Deutschland am 1. April 2022

✮ ✮ ✮ ✮ ✮

Gerhard Vandeven
1. April 2022

Gründliche Recherche und Geschichte präzise und beeindruckend zu Papier gebracht, sehr gute Gliederung der einzelnen Abschnitte und Begriffe.
16. August 2023
Krähenvater
16. August 2023
Anhänger der AfD dürften hier in die Hände klatschen, alle anderen werden vermutlich eher den Kopf schütteln. So ging es mir. Ich kam aus dem Kopfschütteln nicht heraus. Die Autorin hat eine sehr subjektive und offensichtlich stark von ihrer Zeit im Gefängnis in der DDR geprägte Sicht auf die Dinge, historisch ist sie jedoch leider nicht sonderlich bewandert und man fragt sich, weshalb eine Ärztin überhaupt ein solches Buch schreibt. Wer sich für deutsche Geschichte interessiert und die Frage nach einer „deutschen Schuld“ stellt, wird in diesem Buch keine Antworten finden, dafür viel Ideologie.

49,80 

Inkl. 7% MwSt. zzgl. Versandkosten

Gordischer Knoten

DR MED ELKE AUSTENAT/ CORDULA RIVIER

OSSIS

ZURÜCKGEBLIEBENE ODER MENSCHEN MIT HERZ UND VERSTAND?

LESEPROBE
Die Zeiten sind wirr

Wer will das bestreiten. West gegen Ost, links gegen rechts, oben gegen unten. Und zu allem Überfluss der Kontroversen soll die deutsche Bevölkerung auf Krieg getrimmt werden. Natürlich nur um des Friedens willen.

In Deutschland, so wird behauptet, sollen die Ossis die Spielverderber im neuen Kampf um die Beantwortung der Frage sein, wer der wahre Demokrat und wer der Blockierer ist, die neue schöne, globale Welt entstehen zu lassen, die uns durch die Politiker anempfohlen wird.
Da haben wir uns gedacht, dann machen wir doch einfach einmal ein Bilderbuch über die DDR und stellen in das Zentrum Berlin, seit mehr als 100 Jahren mit einer unvergleichlichen Geschichte als verrückteste Hauptstadt von Europa bekannt.

Ist die aktuelle Geschichtsdarstellung korrekt oder eine Geschichtsklitterung? Lasst uns prüfen, was die Geschichte anhand von privaten Fotos, Tagebucheintragungen und politischen Vermächtnissen, uns über Generationen zu berichten weiß. Sind die Ossis, die Ex-DDR-Bürger, wirklich die Hemmschuhe, die Zurückgebliebenen?

Wir, das sind Berliner mit Herz und Schnauze.

Cordula und ich kennen uns erst seit 2021, diesem Paukenschlag der Zeitenwende „Corona“; haben über menschlichen Anstand, die DDR, die Wiedervereinigung aus unterschiedlichsten Blickwinkeln palavert und festgestellt, man vergisst so vieles, was nicht vergessen sein sollte.
Unverkennbar, ich bin älter als Cordula, obendrein ein „Wossi“ mit ausreichender, politisch verordneter DDR Gefängniserfahrungen und jahrelangen Leben vor Mauerfall in der „Frontstadt“ West-Berlin.

Cordula kommt aus einer Berliner Familie, die über Generationen hinweg alle aus der Mitte von Berlin stammen. Cordula, ein „Ossi“, pendelt seit Mauerfall täglich mit den Öffentlichen von Ost- nach West-Berlin und wieder zurück.

Meine Wurzeln sind über Generationen Ganz-Berlin plus Ostpreußen, plus meiner Oma mütterlicherseits, die aus einem Dorf bei Halle/Saale, Theutschenthal, stammt, wo ich „fallengelassen“ wurde. Die Russen schickten sich zum Kampf auf Berlin an und mein Vater wollte uns in Sicherheit wissen. Fast wäre ich dadurch amerikanisch erzogen worden…

Begleiten Sie uns auf unserer Zeitreise durch Berlin vor und während der Zeit der DDR bis über den Mauerfall hinaus.

Wie sagen wir als Berliner „nu aba ran an de Buletten!“
Ihre
Elke Austenat und Cordula River

14,90 

EBOOK

Inkl. 7% MwSt.

PDF

Inkl. 7% MwSt.

Share This