Am Anfang war doch alles gut – PDF

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Beschreibung

DIE AUSTENATS – EINE DEUTSCHE FAMILIE I (2. AUFLAGE)

AUTHENTISCH UND FESSELND
DDR HISTORIE PUR

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
Nie wieder ein menschenverachtendes System.

Was macht eine Familie in den Nachwehen des zweiten Weltkrieges die im Osten Deutschlands leben und arbeiten, die sich diesen Idealen verpflichtet fühlt. Eine Familie die wie viele andere von menschlichen und materiellen Verlusten getroffen wurde und damit fer’g werden musste.

Die Schwierigkeiten, Verluste, der tagtägliche Kampf ums Überleben und die Herausforderungen werden erzählt, wie desgleichen die Erfolge und die Schicksale der Einzelnen.

Größer könnten die Unterschiede innerhalb einer Familie nicht sein. Manche sind überzeugte Verfechter und Vertraute des DDR Systems, wie der Oberbürgermeister von Ost-­Berlin oder der Leibarzt von Willy Stoph. Das andere Extrem, sind die, welche sich offen und direkt gegen das System wenden und dafür nicht nur vom DDR System gestraft werden, sondern auch von der eigenen Familie.

Klar, deutlich und spannend wird das Leben dieser Familie geschildert, in der jeder Einzelne für sich in Anspruch nimmt, das Richtige zu tun. Aber dabei vergessen die Staatsgetreuen, was Freiheit und Eigenverantwortung des Einzelnen bedeutet, wenn es heißt nie wieder ein menschenverachtendes System zu etablieren. Zu Beginn war jeder offen für das was kommt. Sozialismus war anfangs kein Schimpfwort; allerdings sehr schnell wurde Einigen klar, dass dieses System keinen Deut besser war als das Vorhergehende. Verrat, Einschüchterung, Gefängnis war die Folge und hat tiefe Spuren hinterlassen.

Abschreckend zu erfahren, wozu Menschen fähig sind, aber auch ein ausserordentliches Zeugnis von Menschen, die das Spinnennetz der Stasi umhüllte aber nicht vernichten konnte.