Das Insulin Dilemma – PDF

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Beschreibung

BEI TYP-2-DIABETES
DIABETES MELLITUS HEISST DAUERHAFTE, LEBENSLANGE ERHÖHUNG DER BLUTGLUKOSE

Weltweit explodieren die Zahlen der Diabetiker. Waren es in den 80er Jahren noch knapp 5% der Weltbevölkerung, sind es 2012 bereits annähernd 9%. Diese traurige Bilanz wird dominiert durch die massive Zunahme des Typ-2-Diabetes. Frühzeitige Erkennung und Prävention des Diabetes fordern die WHO, die nationalen Versorgungsprogramme und die medizinische Fachwelt, um die durch erhöhten Blutzucker bedingten Komplikationen zu reduzieren, die Todesfälle mit einer verkürzten Lebenserwartung zu senken, das persönliche Leid der Betroffenen zu minimieren und dadurch letztlich die wirtschaftlichen Aufwendungen der Solidargemeinschaft weiter verfügbar zu gestalten. So uneingeschränkt diese Forderungen auch bejaht werden müssen, wird jedoch verschwiegen, dass der manifeste Typ-2-Diabetes falsch behandelt wird. Die aktuellen Therapie-Vorgaben in der Behandlung des Typ-2-Diabetes sind Verursacher der Komplikationen, der Verkürzung der Lebensdauer, des persönlichen Leids der Betroffenen und letztendlich der überteuerten Kosten, die das Solidarsystem für die Behandlung des Typ-2-Diabetes aufzubringen hat. Mit den aktuellen Therapie-Standards wird der Typ-2-Diabetes für die Mehrzahl der Erkrankten zum Kurzmodell eines überteuerten Leidensweges mit verkürzter Lebenserwartung. Warum das so ist, wird ausführlich im Buch dargelegt.

Die immer mehr in den Mittelpunkt rückende Maillard-Reaktion – warum altern wir ?- belegt, wie durch unzureichende Blutglukosebehandlung der Alterungsprozess beim Diabetes dramatisch beschleunigt wird.Zunehmend werden sich international agierende Diabetologen einig, dieser Prozeß schlechter Stoffwechselführung beim Diabetes muss unterbrochen werden. Die Behandlung beim Typ-2-Diabetes muss geändert werden. Insulin wird zum Schlüssel einer erfolgreichen, komplikationsminimierenden Behandlung des Typ-2-Diabetikers.

Das Buch stellt in anschaulicher Weise die internationalen wissenschaftlichen Erkenntnisse dar. Die Autorin, seit 40 Jahren praktizierende und wissenschaftlich tätige Diabetologin belegt anhand der wissenschaftlichen Daten und der eigenen Erfahrungen, dass das aktuelle Therapie-k.o.-System einem Therapie-Rotationsprinzip weichen muss. Diabetiker, Ärzte, aber auch alle anderen Beteiligten in der Betreuung des Typ-2-Diabetes haben ein Anrecht darauf zu erfahren, was geändert werden muss, um den Betroffenen ein komplikationsminimiertes, selbstbestimmtes und erfülltes Leben trotz dieser chronischen, lebenslang bestehenden Erkrankungen zu ermöglichen.

Es ist Zeit den Paradigmawechsel einzuleiten.